Weshalb Beziehung so wichtig für eine positive Resilienz ist
👉 Das A und O der Resilienz – ob Mensch oder Tier, Hauptsache, treue Gefährten📌
Wenn es um Resilienz geht – also die Fähigkeit, nach einer Krise nicht nur wieder aufzustehen, sondern auch noch frisch gestärkt aus der Asche zu steigen (ja, wie der Phoenix, nur mit weniger Flügeln)
- gibt es einen entscheidenden Faktor: Beziehungen.
Doch nicht alle Beziehungen sind gleich. Es geht um die Menschen (oder Tiere), die dir nicht den letzten Nerv rauben, sondern dich stärken, unterstützen und dir das Gefühl geben, dass du auch am Ende eines chaotischen Tages auf jemanden zählen kannst – sei es dein bester Freund oder dein flauschiger Vierbeiner, der dich mit großen Augen ansieht und sich fragt, warum du so seltsam atmest.
👉 Letztendlich schaut er darüber aber weg, denn er will ja nicht auf sein Leckerli verzichten😂
Und letztens, als ich mal wieder eine Fussballtalk Sendung sah, spürte ich sehr intensiv, dass ich über dieses wichtige Feld in der Resilienz, unbedingt einen Blog schreiben möchte.
Da sitzt nämlich der gute Patrick Helmes (ehemaliger Bundesliga-sowie Nationalspieler) und sagt etwas ganz Entscheidendes:
Wenn ein Spieler einmal aufhört zu spielen, dann vermisst er nicht das Geld oder die Öffentlichkeit, sondern das was zumindest er am meisten vermisste, war die Kabine❗️
Die Kabine, mit all den Spielern, mit denen er gerade gewonnen, verloren oder auch unentschieden gespielt hat.
Das sagt einer der Jungs, die viele von uns normalerweise schnell als arrogante und großkotzige Typen abstempeln.
In diesem Moment wusste ich, Roland, du greifst dieses jetzt auf, und schreibst genau darüber.
Und ich stellte mir 4 Fragen, auf die ich gleich dann näher eingehen werde.
- Was sind eigentlich Beziehungen❓
- Was machen Beziehungen aus❓
- Was bewirken Beziehungen Wundervolles❓
- Was können negative Beziehungen mit einem Menschen machen❓
Beziehungen – was heißt das eigentlich?
Du fragst dich vielleicht: Was genau sind denn diese „Beziehungen“, von denen alle immer reden?
Nun, klar, es geht um die Bindungen, die wir zu anderen Menschen haben – Familie, Freunde, Kollegen (zumindest die, mit denen man gerne einen Kaffee trinkt) und, nicht zu vergessen,
❣️die geliebten Haustiere❣️
Insbesondere Hunde spielen eine riesige Rolle. Wer hat sich nicht schon mal in dunklen Momenten gedacht:
„Zum Glück habe ich meinen Hund, der bedingungslos an meiner Seite steht, egal wie verpeilt ich gerade durchs Leben wanke?“
Wissenschaftlich betrachtet, haben Studien sogar gezeigt, dass das Streicheln eines Hundes Cortisol, unser Stresshormon, reduziert und Oxytocin, das „Kuschel-Hormon“, anheizt.
Und wer braucht bitte kein Kuschel-Hormon nach einem langen, nervenaufreibenden Tag❓
Resilienz – dank Mensch und Tier
Jetzt mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon die Erfahrung gemacht, dass ein aufmunternder Anruf einer Freundin oder das zufriedene Schnarchen des Hundes auf der Couch uns mehr Kraft gibt, als wir jemals für möglich gehalten hätten?
Und weshalb markiere ich hier insbesondere das Schnarchen?
- Na, eine Menge Paare schlafen in getrennten Schlafzimmern, weil das Schnarchen nicht ertragen wird – macht das aber das Tier? na, du weißt schon 🤣
- Aus Angst davor, dass das Tier das Bett verlässt, wird sogar darüber milde hinweggeschaut, wenn es sich mitten im Bett breit macht🤣
Beziehungen, sowohl zu Menschen als auch zu Tieren, sind ein echtes Wundermittel für unsere Widerstandskraft. Diese Bindungen geben uns Halt und das sichere Gefühl, dass wir in schwierigen Zeiten nicht allein sind – ob es nun die liebevolle Umarmung eines Partners ist oder der verschlafene Blick eines Hundes, der still und heimlich dein Butterbrot stibitzt, während du denkst: „Na gut, dir verzeihe ich das.“
Was macht eine gesunde Beziehung aus?
Gesunde Beziehungen, das ist klar, beruhen auf Vertrauen, Respekt und – hier kommt das Wichtigste – gegenseitigem Energie-Aufladen. Eine gute Beziehung bringt uns weiter, lässt uns wachsen und gibt uns den emotionalen Raum, um auch mal durchzuatmen. Man könnte sagen:
👉 Beziehungen sind wie Powerbanks für unsere Seele.
Natürlich können auch Tiere diesen Platz einnehmen. Ein Hund, der sich liebevoll an deine Beine lehnt, gibt dir in dem Moment vielleicht mehr emotionale Energie als jede Selbsthilfe-App oder Motivationsposter. Und er fragt nicht einmal nach WLAN.
Die Tücken toxischer Beziehungen (oder: warum auch Hunde manchmal nerven können)
Jetzt mal ernsthaft: Nicht jede Beziehung ist Zuckerwatte und Sonnenschein. Wir alle kennen die Menschen (oder vielleicht auch den Hund, der mitten in der Nacht unbedingt raus muss), die uns mehr Energie kosten, als sie uns geben.
➡️ Solche Beziehungen sind nicht gut für die Resilienz, sie saugen uns eher aus wie ein Staubsauger auf höchster Stufe.
Und dann ist da der Moment, in dem du realisierst, dass es vielleicht Zeit ist, gewisse Verbindungen auf den Prüfstand zu stellen – definitiv in menschlicher Hinsicht.
In tierischer Hinsicht sollte ich mein besonderes Verantwortungsgefühl walten lassen.
Immerhin habe ich das Tier in voller Absicht zu mir geholt, es war nicht die Absicht, des Tieres zu mir zu ziehen.
Resilienzforschung und die Macht der Beziehung
Wenn wir einen Blick in die Wissenschaft werfen, zeigt sich, dass stabile soziale Bindungen einer der größten Faktoren für Resilienz sind. Forscher wie Emmy Werner haben in Langzeitstudien herausgefunden, dass sogar Kinder, die in widrigen Verhältnissen aufgewachsen sind, dank einer stabilen Beziehung
👉 sei es zu einer Bezugsperson oder zu einem Tier – eine erstaunliche
Widerstandskraft entwickeln können.
Es geht darum, dass jemand da ist. Jemand, der uns das Gefühl gibt: „Hey, du bist nicht allein. Egal, was passiert.“
Fazit: Beziehungen sind das Fundament unserer Resilienz
Ob Mensch oder Tier – Beziehungen sind der Felsen in der Brandung. Sie geben uns Halt, wenn das Leben stürmisch wird, und stärken unsere Widerstandskraft. Während menschliche Beziehungen manchmal kompliziert und herausfordernd sein können (Hallo, Familienfeiern!), bieten uns Tiere oft eine einfachere, bedingungslose Unterstützung, die genau das ist, was wir in schwierigen Zeiten brauchen. Wer also resilient sein möchte, sollte seine Beziehungen pflegen – egal ob Mensch oder Hund. Denn am Ende des Tages ist es vielleicht nicht das kluge Zitat auf deinem Kalender, das dich durch die Krise trägt, sondern der sanfte Blick deines Hundes, der dir leise zu verstehen gibt: „Alles wird gut, du hast mich.“