👉 Das A und O der Resilienz – ob Mensch oder Tier, Hauptsache, treue Gefährten📌 

Wenn es um Resilienz geht – also die Fähigkeit, nach einer Krise nicht nur wieder aufzustehen, sondern auch noch frisch gestärkt aus der Asche zu steigen (ja, wie der Phoenix, nur mit weniger Flügeln) 

  • gibt es einen entscheidenden Faktor: Beziehungen. 

Doch nicht alle Beziehungen sind gleich. Es geht um die Menschen (oder Tiere), die dir nicht den letzten Nerv rauben, sondern dich stärken, unterstützen und dir das Gefühl geben, dass du auch am Ende eines chaotischen Tages auf jemanden zählen kannst – sei es dein bester Freund oder dein flauschiger Vierbeiner, der dich mit großen Augen ansieht und sich fragt, warum du so seltsam atmest.  

👉 Letztendlich schaut er darüber aber weg, denn er will ja nicht auf sein Leckerli verzichten😂 

Und letztens, als ich mal wieder eine Fussballtalk Sendung sah, spürte ich sehr intensiv, dass ich über dieses wichtige Feld in der Resilienz, unbedingt einen Blog schreiben möchte. 

Da sitzt nämlich der gute Patrick Helmes (ehemaliger Bundesliga-sowie Nationalspieler) und sagt etwas ganz Entscheidendes: 

Wenn ein Spieler einmal aufhört zu spielen, dann vermisst er nicht das Geld oder die Öffentlichkeit, sondern das was zumindest er am meisten vermisste, war die Kabine❗️ 

Die Kabine, mit all den Spielern, mit denen er gerade gewonnen, verloren oder auch unentschieden gespielt hat. 

Das sagt einer der Jungs, die viele von uns normalerweise schnell als arrogante und großkotzige Typen abstempeln. 

In diesem Moment wusste ich, Roland, du greifst dieses jetzt auf, und schreibst genau darüber. 

Und ich stellte mir 4 Fragen, auf die ich gleich dann näher eingehen werde. 

  • Was sind eigentlich Beziehungen❓ 
  • Was machen Beziehungen aus❓ 
  • Was bewirken Beziehungen Wundervolles❓ 
  • Was können negative Beziehungen mit einem Menschen machen❓ 

Beziehungen – was heißt das eigentlich? 

Du fragst dich vielleicht: Was genau sind denn diese „Beziehungen“, von denen alle immer reden?  

Nun, klar, es geht um die Bindungen, die wir zu anderen Menschen haben – Familie, Freunde, Kollegen (zumindest die, mit denen man gerne einen Kaffee trinkt) und, nicht zu vergessen,  

❣️die geliebten Haustiere❣️ 

Insbesondere Hunde spielen eine riesige Rolle. Wer hat sich nicht schon mal in dunklen Momenten gedacht:  

„Zum Glück habe ich meinen Hund, der bedingungslos an meiner Seite steht, egal wie verpeilt ich gerade durchs Leben wanke?“  

Wissenschaftlich betrachtet, haben Studien sogar gezeigt, dass das Streicheln eines Hundes Cortisol, unser Stresshormon, reduziert und Oxytocin, das „Kuschel-Hormon“, anheizt.  

Und wer braucht bitte kein Kuschel-Hormon nach einem langen, nervenaufreibenden Tag❓ 

Resilienz – dank Mensch und Tier 

Jetzt mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon die Erfahrung gemacht, dass ein aufmunternder Anruf einer Freundin oder das zufriedene Schnarchen des Hundes auf der Couch uns mehr Kraft gibt, als wir jemals für möglich gehalten hätten?  

Und weshalb markiere ich hier insbesondere das Schnarchen?  

  • Na, eine Menge Paare schlafen in getrennten Schlafzimmern, weil das Schnarchen nicht ertragen wird – macht das aber das Tier? na, du weißt schon 🤣 
  • Aus Angst davor, dass das Tier das Bett verlässt, wird sogar darüber milde hinweggeschaut, wenn es sich mitten im Bett breit macht🤣 

Beziehungen, sowohl zu Menschen als auch zu Tieren, sind ein echtes Wundermittel für unsere Widerstandskraft. Diese Bindungen geben uns Halt und das sichere Gefühl, dass wir in schwierigen Zeiten nicht allein sind – ob es nun die liebevolle Umarmung eines Partners ist oder der verschlafene Blick eines Hundes, der still und heimlich dein Butterbrot stibitzt, während du denkst: „Na gut, dir verzeihe ich das.“ 

Was macht eine gesunde Beziehung aus? 

Gesunde Beziehungen, das ist klar, beruhen auf Vertrauen, Respekt und – hier kommt das Wichtigste – gegenseitigem Energie-Aufladen. Eine gute Beziehung bringt uns weiter, lässt uns wachsen und gibt uns den emotionalen Raum, um auch mal durchzuatmen. Man könnte sagen:  

👉 Beziehungen sind wie Powerbanks für unsere Seele.  

Natürlich können auch Tiere diesen Platz einnehmen. Ein Hund, der sich liebevoll an deine Beine lehnt, gibt dir in dem Moment vielleicht mehr emotionale Energie als jede Selbsthilfe-App oder Motivationsposter. Und er fragt nicht einmal nach WLAN. 

Die Tücken toxischer Beziehungen (oder: warum auch Hunde manchmal nerven können) 

Jetzt mal ernsthaft: Nicht jede Beziehung ist Zuckerwatte und Sonnenschein. Wir alle kennen die Menschen (oder vielleicht auch den Hund, der mitten in der Nacht unbedingt raus muss), die uns mehr Energie kosten, als sie uns geben.  

➡️ Solche Beziehungen sind nicht gut für die Resilienz, sie saugen uns eher aus wie ein Staubsauger auf höchster Stufe.  

Und dann ist da der Moment, in dem du realisierst, dass es vielleicht Zeit ist, gewisse Verbindungen auf den Prüfstand zu stellen – definitiv in menschlicher Hinsicht. 

In tierischer Hinsicht sollte ich mein besonderes Verantwortungsgefühl walten lassen.  

Immerhin habe ich das Tier in voller Absicht zu mir geholt, es war nicht die Absicht, des Tieres zu mir zu ziehen. 

Resilienzforschung und die Macht der Beziehung 

Wenn wir einen Blick in die Wissenschaft werfen, zeigt sich, dass stabile soziale Bindungen einer der größten Faktoren für Resilienz sind. Forscher wie Emmy Werner haben in Langzeitstudien herausgefunden, dass sogar Kinder, die in widrigen Verhältnissen aufgewachsen sind, dank einer stabilen Beziehung  

👉 sei es zu einer Bezugsperson oder zu einem Tier – eine erstaunliche 

     Widerstandskraft entwickeln können.  

Es geht darum, dass jemand da ist. Jemand, der uns das Gefühl gibt: „Hey, du bist nicht allein. Egal, was passiert.“ 

Fazit: Beziehungen sind das Fundament unserer Resilienz 

Ob Mensch oder Tier – Beziehungen sind der Felsen in der Brandung. Sie geben uns Halt, wenn das Leben stürmisch wird, und stärken unsere Widerstandskraft. Während menschliche Beziehungen manchmal kompliziert und herausfordernd sein können (Hallo, Familienfeiern!), bieten uns Tiere oft eine einfachere, bedingungslose Unterstützung, die genau das ist, was wir in schwierigen Zeiten brauchen. Wer also resilient sein möchte, sollte seine Beziehungen pflegen – egal ob Mensch oder Hund. Denn am Ende des Tages ist es vielleicht nicht das kluge Zitat auf deinem Kalender, das dich durch die Krise trägt, sondern der sanfte Blick deines Hundes, der dir leise zu verstehen gibt: „Alles wird gut, du hast mich.“ 

Aus diesen Gründen ist es so wichtig, so wertvoll und so erfrischend, sich mit den eigenen Stärken zu beschäftigen❣️❣️ 

Und wenn Du Dich jetzt ertappst und sagst, ach Firlefanz, ich habe keine, dann lass Dir aus voller Überzeugung und mit ganzen Herzen sagen: 

Du hast STÄRKEN, ich schwöre es Dir❗️ 

Seit vielen Jahren liebe ich es, Menschen zu zeigen, dass sie viel mehr können, als sie von sich selbst glauben. 

Ich frage dann gerne mal: 

👉 Glaubst Du alles, was Du denkst? 

👉 Und wie oft ist tatsächlich das Horrorszenario eingetroffen, an welches du geglaubt hast? 

Seit vielen Jahren liebe ich es, Menschen dabei zu begleiten und zu unterstützen, Ihre Stärken kennenzulernen und wohlwollend anzunehmen. 

Denn was sehr auffallend ist, dass Menschen mir sehr schnell von Ihren vermeintlichen Schwächen berichten können und die eigenen individuellen Stärken als selbstverständlich betrachtet werden. 

Ist das nicht traurig❓ 

Wir achten viel mehr auf die Dinge, die uns weniger gut gelingen, als uns damit zu beschäftigen, was wir gut können und wie wir unsere tollen Stärken sogar noch ausbauen können. 

Irgendwann lernte ich die positive Psychologie kennen und verliebte mich in sie. Denn sie beschäftigt sich vor allem damit, wie wir ein gelingendes Leben führen und unseren Fokus auf das Positive ausrichten, ohne dabei aber das Negative zu negieren. 

Ganz wichtig:  

Bitte nicht das Negative negieren, denn das passiert nun mal. 

Aber genau deshalb richte ich den Fokus auf das, was gelingen mag. 

Und wie es so schön heißt: 

„In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ 

…lernte ich in der positiven Psychologie die 24 Charakterstärken kennen und was es damit auf sich hat 

Die 24 Charakterstärken basieren auf dem Konzept der VIA-Klassifikation (Values in Action), welches von Martin Seligman und Christopher Peterson im Rahmen der Positiven Psychologie entwickelt wurde. 

Hier sind einige wissenschaftlich fundierte Gründe, warum es wichtig ist, diese Stärken zu kennen und wie sie positiv genutzt werden können: 

1. Selbstbewusstsein und Identität 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Menschen, die ihre Charakterstärken kennen, entwickeln ein stärkeres Bewusstsein für ihre eigenen Fähigkeiten und Neigungen, was zu einem besseren Selbstverständnis führt. 

• Positive Anwendung: Durch das Wissen über die eigenen Stärken kann das Individuum 

gezielt auf seine natürlichen Ressourcen zurückgreifen und in herausfordernden Situationen selbstbewusster handeln. 

2. Steigerung des Wohlbefindens 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Studien zeigen, dass der regelmäßige Einsatz von 

Charakterstärken zu einem höheren subjektiven Wohlbefinden führt (z. B. Seligman et al.,2005). Menschen, die ihre Stärken nutzen, berichten von größerer Lebenszufriedenheit. 

• Positive Anwendung: Indem das Individuum seine Stärken im Alltag bewusst einsetzt, z. B. durch Dankbarkeit oder Kreativität, kann es gezielt positive Emotionen und Erfüllung 

kultivieren. 

3. Resilienz und Bewältigung von Herausforderungen 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Charakterstärken wie Optimismus, Selbstregulation und Mut sind besonders wertvoll bei der Überwindung von Krisen. Sie fördern Resilienz und eine positive Anpassung an Stress. 

• Positive Anwendung: Das Individuum kann gezielt auf Stärken wie Hoffnung oder 

Durchhaltevermögen zurückgreifen, um Herausforderungen gestärkt zu begegnen und aus ihnen zu lernen. 

4. Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Charakterstärken wie Freundlichkeit, Fairness und soziale Intelligenz fördern harmonische und erfüllende Beziehungen. Diese stärken soziale Bindungen und das Gefühl der Zugehörigkeit. 

• Positive Anwendung: Durch den bewussten Einsatz von Stärken wie Teamwork und 

Dankbarkeit kann das Individuum konstruktive und positive Beziehungen aufbauen und 

pflegen, die wiederum das persönliche Wohlbefinden erhöhen. 

5. Berufliche Leistung und Engagement 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Der Einsatz von Charakterstärken im Beruf ist mit höherer Leistung, Arbeitszufriedenheit und beruflichem Engagement verbunden (z. B. Harzer & Ruch,2012). 

• Positive Anwendung: Menschen, die ihre Stärken wie Führungsqualitäten oder Neugier 

beruflich einsetzen, können ihre Motivation steigern und kreativer sowie erfolgreicher 

arbeiten. 

6. Förderung von persönlichem Wachstum und Erfüllung 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Der Einsatz der eigenen Stärken unterstützt die persönliche Weiterentwicklung und Sinnfindung im Leben. Charakterstärken ermöglichen es Menschen, sich selbst in Einklang mit ihren Werten zu entwickeln. 

• Positive Anwendung: Indem man Stärken wie Liebe zum Lernen oder Spiritualität kultiviert, kann das Individuum seine Lebensziele definieren und sinnstiftende Tätigkeiten entdecken. 

7. Positive Veränderung der Umgebung 

• Wissenschaftlicher Hintergrund: Menschen, die ihre Stärken einsetzen, können nicht nur ihr eigenes Wohlbefinden verbessern, sondern auch positive Auswirkungen auf ihre Umgebung haben, sei es durch Inspiration, Unterstützung oder Vorbildfunktion. 

• Positive Anwendung: Indem das Individuum seine Stärken wie Gerechtigkeit oder 

Führungsstärke in der Gemeinschaft oder im sozialen Umfeld anwendet, kann es aktiv zu einem positiven Klima und einer besseren Gesellschaft beitragen. 

Zusammenfassend lassen sich die 24 Charakterstärken als wertvolle innere Ressourcen betrachten, die das persönliche Wohlbefinden, die berufliche Leistung, die Resilienz sowie die Qualität von Beziehungen maßgeblich fördern. Das bewusste Erkennen und Nutzen dieser Stärken ermöglicht es, ein erfülltes, erfolgreiches und bedeutsames Leben zu führen. 

Die Pflegebranche steht vor bedeutenden Veränderungen – die Herausforderungen in den nächsten Jahren sind immens. Die steigenden Anforderungen sind offensichtlich: eine alternde Bevölkerung, die Zunahme chronischer Krankheiten und ein zunehmender Fachkräftemangel. Doch was in diesen Herausforderungen oft übersehen wird, ist die enorme Kraft, die in der Pflegegemeinschaft steckt.  

Resilienz – die Fähigkeit, mit Stress, Druck und Veränderung umzugehen – ist nicht nur ein Schlagwort, sondern … 

👉 the key to success. 🔑 

Resilienz wird die Zukunft der Pflege erfolgreich und positiv prägen.  

Pflege im Wandel: Herausforderungen als Chancen 

Die Pflegeberufe sind unbestreitbar anspruchsvoll, und die kommenden Jahre werden weitere Herausforderungen mit sich bringen. Aber in jeder Herausforderung steckt auch die Möglichkeit des Wachstums.  

Wenn wir Resilienz als Fähigkeit sehen, flexibel und anpassungsfähig auf Veränderungen zu reagieren, dann können Pflegekräfte diese Zeit als Chance betrachten, ihre eigenen Stärken weiterzuentwickeln und die Pflege noch menschlicher, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. 

Resilienz ist nicht nur eine individuelle Fähigkeit, sondern kann auch im Team und in der Organisation gefördert werden. Pflegeteams, die zusammenarbeiten, offen kommunizieren und sich gegenseitig unterstützen, können auch in turbulenten Zeiten wachsen. Führungskräfte, die die emotionale und physische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden ernst nehmen, schaffen ein Umfeld, in dem Resilienz gedeihen kann. 

Die Rolle der Selbstfürsorge und des Gemeinschaftsgefühls 

Ein entscheidender Faktor für Resilienz ist die Selbstfürsorge. Pflegekräfte, die sich Zeit nehmen, auf ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu achten, sind besser in der Lage, anderen zu helfen. Dies mag in einer überlasteten Branche wie der Pflege schwer erscheinen, aber kleine Schritte können einen großen Unterschied machen.  

Ob es eine kurze Meditation am Morgen, regelmäßige Bewegung oder der bewusste Austausch mit Kolleginnen und Kollegen ist – Selbstfürsorge stärkt die emotionale Widerstandsfähigkeit. 

Auch das Gefühl der Gemeinschaft spielt eine entscheidende Rolle. Wenn Pflegekräfte wissen, dass sie Teil eines Teams sind, das sie unterstützt und in schwierigen Zeiten zusammenhält, fühlen sie sich weniger allein. Die stete Entwicklung von Resilienz ist nicht nur eine individuelle Reise, sondern auch eine, die im Team und in der Pflegeorganisation gefördert werden kann. 

Der Blick nach vorne: Hoffnung und Leichtigkeit 

Die nächsten Jahre mögen mehr Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen. Ist das ein Grund, den berühmten Kopf in den Sand zu stecken? 

❗️Ich denke nicht❗️  

Im Gegenteil, es ist eine Einladung, neue Wege zu gehen und sich als Pflegegemeinschaft weiterzuentwickeln. Technologien werden uns helfen, die Pflege effizienter zu gestalten. Neue Weiterbildungsmöglichkeiten können Pflegekräfte befähigen, sich den Herausforderungen von morgen zu stellen. Und vor allem werden wir weiterhin sehen, wie Pflegekräfte – jene stillen Helden des Alltags – ihre Resilienz stärken und die Pflege mit Herz, Verstand und Stärke gestalten. 

Ja, die Anforderungen an die Pflege werden steigen, aber ebenso wird die Fähigkeit der Pflegekräfte wachsen, mit diesen Anforderungen umzugehen. Der Schlüssel dazu ist Resilienz – nicht als starres Aushalten, sondern als flexibles Anpassen, als Wachstum und als gemeinsamer Weg in eine positive Zukunft. 

Fazit: Pflegekräfte als Vorbilder der Resilienz 

Pflegekräfte verkörpern bereits heute Resilienz in ihrer täglichen Arbeit. Sie sind Meister und Meisterinnen im Umgang mit komplexen Situationen, und sie beweisen jeden Tag, wie wichtig Einfühlungsvermögen, Geduld und Ausdauer sind. Mit den richtigen Unterstützungsstrukturen, einer starken Gemeinschaft und der Bereitschaft, auf sich selbst zu achten, wird die Pflege auch in den kommenden Jahren eine Quelle der Hoffnung und Stärke bleiben. 

Lasst uns die Zukunft der Pflege mit Zuversicht betrachten – als eine Zeit, in der Herausforderungen nicht nur gemeistert, sondern genutzt werden, um eine noch bessere Pflege für alle zu schaffen. Resilienz ist unser Weg, die Pflege zu stärken und mit Leichtigkeit den Veränderungen entgegenzutreten. 

Ich bin Roland Wagenhäuser und ich habe es mir vor einigen Jahren auf die Fahnen geschrieben, mich insbesondere um die Mitarbeitenden in der Pflege und in den Kitas zu kümmern. Wenn auch Du Deine Mitarbeitenden in Ihrer Resilienz stärken magst und das solltest Du, dann kontaktiere mich sehr gerne. 

Gemeinsam finden wir für Dich und Deine wertvollen Mitarbeitenden eine tolle Lösung❣️ 

Selbstwirksamkeit und Resilienz sind zwei Konzepte, die Hand in Hand gehen wie Marmelade auf der Erdnussbutter oder wie Sherlock Holmes und Dr. Watson. Die eine ohne die andere? Unvorstellbar! Aber was genau bedeutet Selbstwirksamkeit in der Resilienz, und warum ist sie so wichtig? Schauen wir es uns mal ein wenig genauer an.

Was ist Selbstwirksamkeit?

Selbstwirksamkeit ist der Glaube an die eigenen Fähigkeiten, eine Aufgabe zu bewältigen oder ein Ziel zu erreichen. Stellen Dir vor, Du bist ein Superheld in Deinem eigenen Leben. Selbstwirksamkeit ist Dein Superfood. Ohne sie fühlst Du Dich vielleicht wie Popeye an einem besonders schlechten Tag, aber mit Spinat? Unaufhaltsam!

Was ist Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und trotz widriger Umstände weiterzumachen. Denke bei Resilienz an den Bambus. Egal bei welchen Bedingungen, Hochwasser oder extremer Dürre, der Bambus wächst bei jeder Wetterlage und hat sehr starke Wurzeln. Das Gute ist, das, was der Bambus schafft, kann auch jeder Mensch schaffen.

Die Wissenschaft hinter der Selbstwirksamkeit

Der Psychologe Albert Bandura führte den Begriff der Selbstwirksamkeit ein und zeigte durch seine Forschung, dass Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit eher Herausforderungen annehmen und ihre Ziele erreichen. Studien haben gezeigt, dass Selbstwirksamkeit eng mit verschiedenen positiven Ergebnissen verbunden ist, darunter akademischer Erfolg, beruflicher Erfolg und natürlich Resilienz.

Eine Untersuchung von Scholz et al. (2002) zeigte, dass Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit besser mit Stress umgehen können und weniger wahrscheinlich unter Depressionen leiden. Das klingt doch nach einem guten Grund, an sich selbst zu glauben, oder?

Selbstwirksamkeit und Resilienz: Ein perfektes Paar

Selbstwirksamkeit und Resilienz sind wie Batman und Robin – ein unschlagbares Team. Wenn Du wie Sie an Deine Fähigkeiten glaubst, dann fühlst Du Dich weniger von Herausforderungen überwältigt. Stattdessen siehst Du Rückschläge als Gelegenheit zum Lernen und Wachsen. Dieser Glaube an die eigene Fähigkeit, Probleme zu lösen, verstärkt Deine Resilienz. Was glaubst Du eigentlich, wie Du Laufen gelernt hast? Du bist hingefallen und wieder aufgestanden und das so lange, bist Du tatsächlich stehen konntest und Dich auf den Weg machen konntest.

Praktische Tipps zur Stärkung der Selbstwirksamkeit und Resilienz

  1. Setze Dir realistische Ziele: Kleine Siege führen zu großen Erfolgen. Beginne mit erreichbaren Zielen und feiere auch kleine Erfolge. Denke daran, auch der Mount Everest wird einen Schritt nach dem anderen erklommen.
  2. Visualisiere Deinen Erfolg: Stelle Dir vor, wie Du Herausforderungen meisterst und Deine Ziele erreichst. Male Dir aus, wie Du Deiner Freundin vor den Augen vieler anderer Menschen einen romantischen Heiratsantrag machst. Ihr kullern plötzlich die Tränen die Wange herunter und Sie schreit laut „Ja“.
  3. Lerne aus Misserfolgen: Jeder Fehler ist eine Lektion. Scheitern ist nicht das Ende, sondern ein Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Und wenn Du das nächste Mal hinfällst, denke daran: „Aufstehen, Krone richten, weitermachen!“
  4. Umgib Dich mit positiven Menschen: Positivität ist ansteckend. Verbringe Deine Zeit mit Menschen, die an Dich glauben und Dich ermutigen. Wenn Deine Freunde Dich wie Cheerleader anfeuern, wer kann Dich dann aufhalten? Und Menschen, die Dich Energie kosten, die stets an Dir zweifeln, Dir nichts zutrauen, von denen solltest Du Dich besser entfernen.

Ein humorvoller Blick auf Selbstwirksamkeit

Stelle Dir vor, Selbstwirksamkeit wäre Arnold Schwarzenegger in Last Action Hero. Er steht vor einem riesigen, bedrohlichen Monster namens „Rückschlag“. Mit einem selbstbewussten Lächeln und einem mutigen Schritt nach vorne sagt er: „Ist das alles, was du drauf hast?“ Die Menge jubelt, das Monster weicht zurück, und unser Held triumphiert. So funktioniert Selbstwirksamkeit in der realen Welt – sie ist Dein persönlicher Actionheld, immer bereit, gegen die Widrigkeiten des Lebens anzutreten.

Fazit

Selbstwirksamkeit und Resilienz sind nicht nur psychologische Konzepte, sondern auch mächtige Werkzeuge, die uns helfen, das Beste aus unserem Leben zu machen. Mit einem festen Glauben an die eigenen Fähigkeiten und der Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, sind wir bestens gerüstet, um jede Herausforderung zu meistern. Also, schnappe Dir Deinen Superanzug und gehe raus in die Welt – das Abenteuer wartet!

Denke daran: „Glaube an Dich selbst und Du bist bereits auf halbem Weg zum Erfolg.“ Und wenn alles andere fehlschlägt, bewahren Dir Deinen Humor – denn ein Lachen inmitten von Schwierigkeiten ist oft die beste Waffe, die Du haben kannst.

Die aktuellen Statistiken der DAK-Versicherung und des Gallup-Reports zeigen eindrucksvoll, weshalb Resilienz in Unternehmen verstärkt in den Fokus rücken sollte.

Schauen wir uns die vorliegenden Zahlen zunächst einmal nüchtern an:

  • Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen stieg in den letzten 10 Jahren um 48 %.
  • Bei den 25- bis 29-jährigen Männern stiegen die Fehltage um 29 % im Vergleich zu 2021.
  • Bei den Frauen gab es einen Zuwachs von 24 %.
  • Mit 118 Fehltagen pro 100 Versicherte aller Altersgruppen waren Depressionen der häufigste Krankschreibungsgrund.
  • 40 % der Befragten möchten in einem Jahr nicht mehr beschäftigt sein.
  • Nur 16 % haben eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen.

Diese Zahlen verdeutlichen, warum Resilienz für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden immer wichtiger wird.

Was bedeutet Resilienz eigentlich?

Die Resilienzforschung ist noch lange nicht abgeschlossen, und es gibt bis heute keine einheitliche Definition des Begriffs „Resilienz“. Das Wort stammt aus dem Lateinischen „resilio“, was so viel wie abprallen oder zurückspringen bedeutet.

Im realen Leben geht es um elementare Fragen wie:

  • Wie schaffe ich es, mit starken Gegenwinden und großen Herausforderungen umzugehen?
  • Wie komme ich wieder zu Kräften, wenn ich mich seit langer Zeit leer und kraftlos fühle?

Resilienz im Firmenkontext

Im Unternehmenskontext bedeutet Resilienz, den Mitarbeitenden das nötige Rüstzeug zu geben, damit sie als Individuen und als Gesamtheit gestärkt und widerstandsfähig gegenüber Herausforderungen sind. Ein resilientes Team kann von äußeren Einflüssen nicht so leicht umgeworfen werden und hat wahrscheinlich eine gesunde Balance.

Folgende Auswirkungen haben resiliente Abteilungen:

  • Das Team unterstützt sich gegenseitig.
  • Das Team motiviert sich gegenseitig.
  • Das Team versteht die Wichtigkeit seiner Aufgaben und kann diese positiv nach außen kommunizieren.
  • Organisationen reagieren flexibler auf herausfordernde Situationen.
  • Krisen werden schneller gemeistert und die Organisation findet schneller zur alten Stärke zurück.

Ganzheitlicher Ansatz zur Förderung von Resilienz

Damit Resilienz entstehen kann, sollten die Menschen ganzheitlich betrachtet werden. Der Mensch befindet sich in einem System, das aus dem Individuum selbst, aber auch aus dessen Familie, Freunden, Bekannten und Arbeit besteht. Innerhalb dieses Systems treten täglich Belastungen auf, die uns vor große Herausforderungen stellen und für die wir innere Stärke oder eine ausgeprägte Resilienz benötigen.

Beispiele für solche Belastungen sind:

  • Schwere Krankheiten innerhalb der Familie.
  • Betriebsbedingte Kündigungen.
  • Pandemien wie die jüngste COVID-19-Krise.
  • Die Energiekrise, die von uns noch viele Opfer verlangen wird.

Solche Belastungen beeinflussen uns intensiv und setzen uns zu. Werden diese Belastungen an der Eingangstür zur Arbeit einfach so abgeladen?

🤔    Wahrscheinlich nicht.  

➡️ Daher sollten Unternehmen, insbesondere in stürmischen Zeiten, auf Resilienz 

Stellen Sie sich ein Boot vor, das in einen heftigen Sturm gerät und einige Löcher im Bug hat. Löcher, die zuvor nicht entdeckt wurden. Irgendwann ist so viel Wasser im Inneren, dass das Boot manövrierunfähig wird und schließlich untergeht. Dies kann durch regelmäßige Wartungen und Pflege verhindert werden. Auf eine Abteilung im Geschäftsleben bezogen durch regelmäßige Resilienztrainings.

Die 7 Säulen der Resilienz 

Innerhalb eines Resilienztrainings sollten u.a. die 7 Säulen der Resilienz intensiv beleuchtet werden:

  1. Optimismus 
  2. Akzeptanz 
  3. Lösungsorientierung 
  4. Aufgabe der Opferrolle 
  5. Selbstverantwortung 
  6. Zukunftsorientierung 
  7. Netzwerkorientierung 

Wichtig ist auch, dass die Mitglieder eines Teams:

  • Ein gesundes Stressmanagement haben.
  • Die Wichtigkeit von Entspannungsphasen erkennen.
  • Über ein positives Zeit- und Selbstmanagement verfügen.
  • Das die Teammitglieder Ihre eigenen Stärken kennen

Die anfänglich nüchtern betrachteten Zahlen bekommen nun eine neue Bedeutung, wenn wir resiliente Mitarbeitende und somit auch resiliente Organisationseinheiten schaffen möchten.

Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen und den einzelnen Teams den großen Herausforderungen positiv trotzen möchten und großes Interesse an Mitarbeitenden haben…

👉 die motiviert, 

👉 psychisch gesund, 

👉 loyal, 

👉 das Unternehmen positiv als Arbeitgeber weiterempfehlen, 

👉 intensiv zum Erfolg des Business beitragen, 

➡️ dann kommen Sie gerne auf mich zu. Ich helfe Ihnen, genau das zu erreichen. 

Mein Weg aus dem Burnout❣️

Sehr oft höre ich heute Menschen in meinen Coachings und Trainings sagen, dass sie kurz vor einem Burnout stehen.

➡️ hin und wieder ist 2 Tage später schon wieder alles gut.

Dann merke ich, dass einige Menschen oftmals zu schnell von einem Burnout sprechen. Was auch dazu führt, dass Aussagen über einen Burnout nicht mehr ernst genommen werden.

Und von diesen höre ich dann Kommentare, wie:

„Ach, der hat ja nur keinen Bock zum Arbeiten.“

„Ach, das ist mal wieder so ein Weichei.“

Und dabei hat ein Burnout nun rein gar nichts mit null Bock und Weichei zu tun.

Einen Burnout zu haben, ist eine ernste Geschichte, die in einer schweren Depression enden

Kann. Und wohin eine Depression führen kann, damit ist gar nicht zu spaßen.

Und von daher möchte ich Dir heute von meiner ganz persönlichen Burnout Geschichte berichten:

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Dir als Inspiration dient und Dir vielleicht den einen oder anderen Impuls mit auf dem Weg gibt.

Meine persönliche Burnout Geschichte:

Es ist ein typischer nasskalter Novemberabend. Später Nachmittag, es dürfte 17 Uhr sein, gehe ich aus dem Büro, um eine Tür weiter in meinen damaligen Hauseingang einzukehren.

Ich fühle mich durch den Fleischwolf gedreht

Ich gehe in den Fahrstuhl, schaue in den Spiegel und denke:

„schaust Du fertig aus“

„schaust Du mies aus“

„ich bin total am A***“

Ich sitze in der Wohnung, Jacke und Schuhe noch an, blicke aus meinem ebenerdigen Fenster, welches von der Laterne gegenüber beleuchtet wird, lasse ansonsten alle Lichter aus und sehe die gegenüberliegenden Häuser.

Welche Ausrede lasse ich mir dieses Mal einfallen, um wiederholt eine Verabredung abzusagen?

Ich will doch nur in Ruhe gelassen werden, wo wie die vergangenen Wochen❗️

„Das ist etwas, was kontraproduktiv wirkt. Soziale Kontakte geben Energie und nehmen keine Kraft und schenken einem auch keine Ruhe, wie man fälschlicherweise annimmt.“

Aber damals in der Situation dachte ich noch, dass das Meiden sozialer Kontakte mir die Ruhe gibt, die ich benötige, um mit dem Druck im Büro einigermaßen zurechtzukommen.

📌 Mache ich mich mal ganz ehrlich, damit kam ich sowieso nicht mehr zurecht. 🤮

Ein paar Stunden später stehe ich weinend und leer auf und bekomme Angst. Meine Hand fing an zu kribbeln. Das kenne ich noch von meinem Schlaganfall und die Angst verstärkte sich.

Ich nehme mir vor, am Montag zu meinem Neurologen zu gehen, um ihm von meiner Situation zu berichten.

Mein Weg zur Heilung:

3 Monate später und viele dunkle Wochen dazwischen, befinde ich mich in einer Burnout Klinik:

Mein Neurologe, den ich seit meinem Schlaganfall immer mal wieder sehe, teilte mir seinerzeit nach einem intensiven Gespräch recht schnell mit, dass ich wohl einen klassischen Burnout habe. Er empfahl mir eine psychosomatische Klinik aufzusuchen und er würde mir auch helfen bei der Beantragung einer REHA.

Ich höre heute noch seine Worte:

„Herr Wagenhäuser, mich wundert es, dass Sie bei dem, was sie alles erlebt haben, erst heute an diesem Punkt sind. Sie haben eine ausgeprägte Resilienz, aber irgendwann haut es den stärksten um.“

8 Wochen wird mein Aufenthalt dauern. 8 Wochen Aufenthalt, geprägt durch:

– Einzelgespräche

– Gruppengespräche

– Freizeitaktivitäten und sehr persönlichen Austausch

– Achtsamkeitstraining

– Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Die stille 15 Minuten (herrlich)

– Stressmanagement

– Massagen

– Tischtennis und Wandern

8 Wochen, die ich sehr genossen habe, obwohl ich im Vorfeld viel Respekt vor dem Aufenthalt in einer solchen Klinik hatte.

8 Wochen, die mir geholfen haben, mich zu erholen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich diesen Mut nicht gehabt hätte:

– Schräge Gedanken übermannen einen immer wieder mal 🤔

Wichtige Erkenntnisse:

Was ich vor allem aus dem Aufenthalt mitgenommen habe:

👉 mit meinen Sorgen bin ich nicht allein auf dieser Welt

👉 Schein ist nicht Sein

Hilfe gibt es, Hände werden gereicht, aber es liegt in Deiner Verantwortung den ersten Schritt zu machen.

Tipps für Betroffene:

👉 Wenn Du merkst, dass Du Dich immer mehr zurückziehst

👉 Du lieb gewonnene Gewohnheiten mehr und mehr vernachlässigst

👉 Die Angst vor der Zukunft Dich zusehends lähmt

👉 Du einfach keinen Spaß mehr an irgendwas hast

📌 Dann suche Dir bitte Hilfe, wie ich seinerzeit 📌

Sich Hilfe zu suchen und diese anzunehmen ist kein Zeichen der Schwäche, sondern ein Zeichen der Stärke.

Zu Deiner Verantwortung gehört auch, dass Du ehrlich zu Dir selbst bist

🤜 Es fängt bei Dir an

Wenn Du auf Dich selbst keine Rücksicht nimmst, wie willst Du diese dann von anderen erwarten?

Und wenn Du mittendrin in dieser Spirale bist, dann gehe bitte zu einem „Therapeuten“.

Ich als Coach arbeite so, dass hoffentlich erst gar kein Burnout entsteht.

Abschluss:

Nun kennst Du meinen Weg in den Burnout und was mir dabei geholfen hat, diesen dunklen Pfad damals wieder zu verlassen.

Werde ich heute gefragt, was waren meine größten Learnings aus dieser Zeit, antworte ich stets:

👉 anzuerkennen, dass meine Kraft endlich ist

👉 zu verstehen, dass ich nicht den Starken spielen muss

👉 zu begreifen, dass Hilfe suchen, ein Zeichen der Stärke ist

👉 dass ich nicht allein mit meinen Problemen bin

👉 es gibt Hilfe, der erste Schritt aber, dieser beginnt bei mir.

Ich hoffe, dass ich Dir mit meiner Geschichte, aus der ich ein weiteres Buch fassen könnte, einen kleinen Einblick in das das Thema Burnout geben konnte.

Und Dir damit vielleicht auch wichtige Impulse setzen durfte.

Lasse es mich wissen, wenn ich Dir helfen kann. Du findest mich jederzeit über meine Homepage und kannst darüber den ersten Kontakt herstellen.

Vielleicht der erste Kontakt zu einem gelingenden Leben❣️

In meiner Ausbildung zum Anwender der Positiven Psychologie tauchte immer wieder der Begriff „PERMA“ auf.

Heute stelle ich häufiger fest, dass ich, wenn ich über moderne Führung nachdenke oder mit Führungskräften und Jugendlichen spreche, unweigerlich an genau diesen Begriff denken muss.
Warum das so ist und was es damit auf sich hat, wird schnell klar, wenn man genauer hinschaut.

Zuerst ist es gut zu wissen, dass das Akronym „PERMA“ in den 90er Jahren von dem bekannten Psychologen Prof. Martin Seligman entwickelt wurde.

Es besteht aus 5 Komponenten, auf die ich näher eingehen möchte:

P = Positive Emotionen
E = Engagement
R = Beziehungen
M = Sinn
A = Zielerreichung

Der Wirtschafts- und Organisationspsychologe Dr. Markus Ebner hat die Erkenntnisse von Prof. Martin Seligman aufgegriffen und bezüglich des Themas Führung daraus das PERMA-Lead Konzept entwickelt.

Zahlreiche Studien belegen, dass die Einhaltung der PERMA-Faktoren zu einer äußerst positiven Entwicklung einzelner Unternehmen führen kann.

Was das im Einzelnen bedeutet und warum es für jeden Einzelnen, aber insbesondere für Menschen in Führungspositionen so wichtig ist, erfährst du jetzt.

In Zeiten von Fachkräftemangel, hoher Fluktuation, sinkender Motivation, Zunahme psychischer Erkrankungen und vielem mehr ist es meiner Meinung nach enorm wichtig, sich mit PERMA auseinanderzusetzen und es zu leben.

An dieser Stelle möchte ich aber nicht weiter auf die Folter spannen und das PERMA-Lead®-Modell erläutern.

Es sei noch erwähnt, dass dieses Modell wissenschaftlich fundiert und empirisch belegt ist.

P = positive Emotionen
Die Emotionsforscherin Barbara Fredrickson hat schon vor langer Zeit nachgewiesen, dass Menschen dann zu absoluten Höchstleistungen in der Lage sind, wenn sie positive Emotionen empfinden. Wenn sie glücklich sind bei dem, was sie tun, wenn sie Freude empfinden. Wenn sie Freude an ihrer Arbeit haben.
Und dafür steht das „P“. Ein wichtiger Schritt ist getan, wenn es der Führungskraft gelingt, positive Emotionen im Team zu verankern.
Ich hoffe doch sehr, ein jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie es sich anfühlt, wenn die Arbeit mit Freude, Spaß und Leichtigkeit erledigt wird. Wenn sich die Arbeit plötzlich „leicht“ anfühlt.

E = Engagement
Führungskräfte, die diese Kompetenz besitzen, setzen einen Rahmen, innerhalb dessen die Teammitglieder selbst entscheiden dürfen. Auch unter der Prämisse, dass Fehler beim Ausprobieren erlaubt sind. Kennt die Führungskraft zudem noch die individuellen Stärken der einzelnen Teammitglieder, können dementsprechend auch Verantwortlichkeiten übertragen werden. Selbst wenn diese außerhalb der Jobbeschreibung liegen.
Selbstwirksamkeit ist ein äußerst wertvoller und wichtiger Effekt, der dadurch erzielt wird.

R = Beziehungen
Es muss immer wieder betont werden, dass gute und tragfähige Beziehungen auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basieren. Dies setzt voraus, dass die Führungskraft für einen kontinuierlichen Umgang miteinander sorgt.
Dies betrifft das Team, aber auch die Mitarbeiter*innen aus anderen Bereichen.
Respekt und Wertschätzung führen in der Regel zu einer offenen und lösungsorientierten Kultur.
Und wie wichtig gute Beziehungen im Team sind, zeigt sich besonders dann, wenn es mal nicht so gut läuft.
Nicht wenige Expert*innen gehen mittlerweile davon aus, dass gute Beziehungen auch einer der entscheidenden Faktoren für eine ausgeprägte Resilienz sind.

M = Meaning
Die Mitarbeiter*innen im Team, die den Sinn hinter Ihrem Schaffen vermittelt bekommen, sind nachweislich motivierter und verantwortungsbewusster.
Führungskräfte sollten sicherstellen, dass es keine Unklarheiten über das Warum der Tätigkeiten gibt und stellen sicher, dass die Mitarbeiter*innen eigene Werte mit in die Arbeit einbringen können

A = Accomplishment
Was nützt es dem Einzelnen, wenn er motiviert ist, sein Potenzial ausschöpft, Freude an seiner Tätigkeit hat und sich wohl fühlt, aber am Ende das Ziel nicht erreicht oder nicht erkennt?
Es ist unverzichtbar, dass Menschen das erreichte Ziel erkennen und spüren.
Es sollte angemessen gefeiert werden, da es häufig ein langer Weg ist, auf den ein jeder stolz sein kann und darf.
Es ist Aufgabe der Führungskraft, dies kontinuierlich zu ermöglichen.
Ein Erfolg des Teams und der einzelnen Protagonisten wird öffentlich hervorgehoben.

Fazit:

· Wenn ich mir das PERMA-Lead®-Modell vor Augen führe,
· Wenn ich aktuelle Gallup Umfragen betrachte,
· Wenn ich aktuelle Krankheitsstatistiken studiere,

dann komme ich eigentlich nicht umhin, mich dem Modell PERMA-Lead zu widmen, denn auch hier gibt es mittlerweile etliche Studien.

Nutzen Sie das PERMA-Lead®-Modell, dann profitieren am Ende des Tages alle davon

· Unternehmen
· Führungskräfte
· Mitarbeiter*innen

Denn PERMA-Lead beeinflusst positiv das Stresslevel der Mitarbeiter*innen und das Risiko für diverse Erkrankungen wie z. B. Burnout und andere psychische Erkrankungen.

Und gleichzeitig nehmen Sie ja eine gesteigerte Loyalität wahr. Zufriedene Mitarbeiter*innen haben mehr Spaß an der Arbeit, fühlen sich wohler und das steigert auch die allgemeine Leistung eines Teams.

Ich freue mich, wenn Sie an gelingenden und zufriedenen Mitarbeiter*innen Interesse haben und das PERMA-Lead®-Modell gerne in Ihrem Unternehmen implementieren möchten.

Kommen Sie auf mich zu und wir finden gemeinsam eine sehr gute Lösung für Ihre Herausforderung.

Ich bin Anwender der positiven Psychologie, zertifizierter PERMA-Lead und Resilienz Trainer.

Und wie gehst Du damit um? 

Täglich hören wir in unserer Umgebung, dass wir zu viel Stress haben.  

Dass das Fass sprichwörtlich kurz vorm Überlaufen ist. 

Was Stress überhaupt ist, beschreibt der Stressforscher Gerd Kaluza in seinem Buch „Gelassen und sicher im Stress“ sehr treffend und auf den Punkt: 

„Stress entsteht immer erst dann, wenn eine Diskrepanz zwischen der Anforderung einerseits und unseren eigenen Bewältigungskompetenzen andererseits besteht. Das Stresserleben ist umso intensiver, je höher die Anforderungen im Verhältnis zur eigenen Leistungsfähigkeit eingeschätzt wird.“ 

Viele vergessen, dass Stress auch gut sein. Nämlich dann, wenn er nicht dauerhaft ist. Wenn sich z.B. Sportler auf ein Ereignis hin im Training befinden, dann ist das auch Stress. 

Dieser Stress ist dann aber meist temporär und gleichzeitig kommt es zu einer Ausschüttung  

von Adrenalin. Dieses Adrenalin führt meist zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit und Wachsamkeit und schenkt einem Sportler auch notwendige Energie. 

Ich vergesse niemals, wie ich 2020 mein Buch „Tritt dem Sündenbock in den Arsch“ geschrieben habe. Das war mitunter ziemlich stressig, aber gleichzeitig auch ein unglaublich tolles Gefühl. 

Dieses Gefühl nennt man Flow Erleben, welches sich dann nicht selten einstellt und glaube mir, dies ist wirklich ein erhebendes, aktivierendes und WOW Gefühl. 

Nun, aber die wenigsten sind Hochleistungssportler und ich möchte mich hier gerne der anderen Seite von Stress widmen. 

Denn langfristiger Stress hat erheblich negative Auswirkungen auf uns. 

Ich kann ein Lied davon singen🎤 

Nach vielen Krankheiten, die sich wie ein roter Faden durch meine Kindheit bis ins Erwachsenenalter hindurchzogen, war ich eines Tages nicht mehr in der Lage mein Leben adäquat zu bewältigen und landete in einer Burnout Klinik. 

Ernsthafte Krankheiten bedeuten heftigen Stress und wenn diese zu häufig sind und diese nur hingenommen werden, statt zu ergründen, wie damit umgegangen werden soll, dann holt das einen irgendwann ein. 

Daher kann ich Dir nur empfehlen und da unterstütze ich G. Kaluza und R. Kalisch, wenn Sie schreiben, dass den Stressoren auf den Grund gegangen werden sollte. 

Ich möchte Dir hier und jetzt gerne einige Stressoren darstellen. 

Wenn Du einige in Deinem Leben wiedererkennen solltest, dann mache Dich auf den Weg, diese zu beseitigen. 

Plötzlich auftretend: 

➡️ Lärm 

➡️ Konflikte 

➡️ körperliche Verletzung 

Chronische Stressoren: 

Diese sind nicht kurzfristig, sondern langfristig und kehren oftmals wieder … 

➡️ berufliche Belastungen 

➡️ Familienkonflikte 

➡️ Probleme finanzieller Art 

Physiologische Stressoren: 

Wir verstehen darunter Reize, die eine direkte Wirkung auf unseren Körper haben … 

➡️ Schlafmangel 

➡️ Krankheiten 

Psychosoziale Faktoren: 

Hier spielen soziale und emotionale Belastungen die Rolle … 

➡️ Konflikte innerhalb einer Paarbeziehung 

➡️ Konflikte innerhalb von Freundschaften 

➡️ Leistungsdruck, von außen oder selbstgemacht 

➡️ Der Verlust eines geliebten Menschen 

Ich bin mir ziemlich sicher, Du findest noch weitere Stressoren, wenn Du Dich damit intensiv beschäftigst. 

Und das solltest Du. Denn erst wenn Dir diese bekannt sind, erst dann kannst Du dagegen angehen. 

Jetzt denkst Du Dir vielleicht, dass ich leicht reden habe und dass es nicht leicht ist, dagegen anzugehen. 

Da stimme ich Dir auch zu, es ist nicht immer einfach, aber was ist denn die Alternative? 

🤜 Willst Du eines Tages ausbrennen wie ich❓ 

🤜 Willst Du vielleicht eines Tages starke Depressionen erleiden, wie ganz viele Menschen❓ 

Wenn Du das nicht willst, dann rate ich Dir, Dich auf den Weg zu machen. 

Und wie kannst Du das bewerkstelligen? 

Ganz einfach⚡️ 

Suche Dir Unterstützung! 

Meine Unterstützung war damals mein Arzt, mit dem ich ganz offen über meine Situation sprach und mit dem ich dann eine Reha beantragte. Vielleicht traust Du Dich noch nicht, Dich Deinem Arzt zu öffnen. 

Dann schaue doch auf diversen Krankenkassen Homepages nach. Diese bieten sehr gute Stressprogramme, sprich Kurse an.  

Vorteil: 

👉 Kurse laufen mehrere Wochen 

👉 Du lernst dabei andere Teilnehmer kennen 

👉 Kennenlernen von Teilnehmern, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben 

👉 Diese Kurse sind günstig 

➡️ Du kannst sehr gut lernen, wie Du mit Stress umgehen solltest! 

Ich persönlich mag es sehr, dabei mit anderen zu agieren. 

Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe: 

Es gibt eine Menge Herausforderungen, mit denen ich allein nicht zurechtkomme. Ich benötige dabei Unterstützung.  

📌 Das zu erkennen und dann auch um Hilfe zu bitten, ist kein Zeichen der Schwäche, sondern der Stärke❣️ 

👉 Und Unterstützung durch soziale Bindungen sind unglaublich wertvoll und haben eine 

     sehr positive Kraft 

Aber bitte gehe Deine Stressoren an. Du machst es nicht für andere, sondern… 

➡️ für Dein Wohlbefinden❣️ 

Ab und an inflationär genutzt, aber im Kern von immenser Bedeutung

Dankbarkeit ist mächtig❗️

Auch oft ein übersehenes Element der Resilienz

Wir leben in sehr schnelllebigen Zeiten, in der negative Schlagzeilen/Nachrichten, leider eine Aufmerksamkeit erhalten, die sie nicht verdient haben, und vor allem auch rein gar nicht zum Wohlbefinden beitragen.

Dabei sollten wir uns gerade in heutigen Zeiten mehr dem Wohlbefinden widmen und die Aufmerksamkeit auf gelingende Dinge richten.

Positive Nachrichten und nicht negative Nachrichten sollten an der Tagesordnung sein.

Dankbarkeit fest ins Bewusstsein integriert, entwickelt eine unglaubliche Kraft.

Falls sich nun einige fragen sollten, wofür sie dankbar sein könnten, sind hier vielleicht einige Anregungen:

➡️ Wir leben noch in einem Land, welches weniger von der Klimakrise betroffen ist.

Schauen wir in andere Länder, wie Afrika oder auch näher an uns, wie z.B. Spanien, da schlägt diese schon heftiger zu.

➡️ Ich sitze gerade im Büro und höre das leise Zwitschern der Vögel. In vielen Ländern

       herrscht Krieg und die Menschen wissen nicht, ob sie den nächsten Tag überleben

       oder ob sie Ihr Kind wiedersehen. Dort wird ein leises Zwitschern von Vögeln

       sicherlich nicht mehr wahrgenommen. Wie sollte das auch bei Einschlägen von

       Kugeln und Granaten sowie Raketen möglich sein.

➡️ Ich ganz persönlich kann jeden Tag online Trainings anbieten. Das bedeutet, ich

       sitze daheim und ärgere mich nicht an der Zapfsäule.

➡️ Ende des Jahres steht bei mir eine ziemlich heftige Fuß OP an. Ja, kein schönes

       Gefühl, aber ich habe Hoffnung, dass es mir anschließend besser geht.

Es gibt eine Menge Länder, da wäre eine solche OP gar nicht möglich, unter anderem auch, weil es finanziell rein gar nicht zu stemmen wäre.

➡️ Ich habe ein berufliches Netzwerk und Freunde, die sich sorgen und anrufen, wenn

       man krank ist.

Ich könnte an dieser Stelle noch sehr viel mehr aufzählen, aber letztlich hat jeder von uns etwas, für das man dankbar sein kann.

Es ist nur leider viel zu oft nicht im eigenen Blickfeld oder wird als Selbstverständlichkeit hingenommen.

Damit die „Dankbarkeit“ sichtbar werden kann, ist eine Umprogrammierung unseres Gehirns  notwendig. Und dies kann ermöglich werden, durch:

 Übung Übung Übung: Bis es uns ganz bewusst wird.

Hier ist eine Übung, die wirklich ein jeder in sein Leben einbinden kann:

➡️ Setze Dich in Ruhe hin und lasse die letzten 7 Tage vor Deinem inneren Auge Revue

       passieren.

➡️ Schreibe Dir auf, was Du Schönes in den letzten 7 Tage erlebt hast.

„Bei mir gab es nix schönes“, sagte letztens eine Coachee

 Nach 2 Stunden wertschätzender Zusammenarbeit hatten wir dann doch 4 Dinge notiert,

     die sich wunderbar angefühlt haben und sehr sichtbar waren.

Das gleiche Blatt Papier, von dem sie zuvor dachte, es würde weiß bleiben.

➡️ Wiederhole diese Übung in den nächsten 14 Tagen, indem Du täglich 3 Dinge notierst,

        für die Du an diesem Tag dankbar sein könntest.

Höchstwahrscheinlich wiederholen sich einige Dinge. EGAL, schreibe sie auf. Sie verdienen es.

Ich bin mir sehr sicher, dass Du nach den 14 Tagen eine kleine Veränderung spüren wirst.

Vor allem ist es toll, dass Du dann gewisse schöne Dinge nicht mehr als selbstverständlich ansiehst.

Denn was für Dich heute selbstverständlich ist, ist für einen anderen Menschen das größte überhaupt auf der Welt.

Vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dir als Impuls meine 3 Dinge des Tages nenne, für die ich dankbar bin:

Ich stand heute früh, ging in die Küche, kochte mir einen leckeren Kaffee, der so wunderbar duftete und machte mir 2 Spiegeleier, mit ganz viel leckeren Speckwürfel und Käse.

Ich bekam Besuch von einem Netzwerkkollegen und wir unterhielten uns über Gott und die Welt.

 Ich schaue unsere Hündin an und mir wird es wirklich warm ums Herz. Auch wenn sie eigentlich nur auf meine Frau steht und mich bei ihrer Anwesenheit links liegen lässt.

Wie gesagt, für den einen sind diese Dinge die Selbstverständlichkeiten des Lebens, für mich oft die größten Dinge überhaupt.

Und da ich es zu schätzen weiß, geht es mir richtig gut damit

Lieber Roland,

schön, dass Du Dich an mich wendest. Immerhin zeigt mir das ein gewisses Vertrauen, welches Du in den letzten 55 Jahren zu mir gewonnen hast.

Dafür schon einmal Danke

Gleichzeitig hast Du mich ein wenig erschreckt. Erschreckt und etwas traurig gemacht, weil Du an Dir selbst zweifelst. Nicht immer, aber wenn dann plötzlich Situationen auf dich einprasseln, die Dir nicht behagen, dann kann das Dein seelisches Gleichgewicht ziemlich aus dem Tritt bringen.

Ich könnte Dir jetzt sagen, dass Du das nicht nötig hast, oder ich könnte Dich in bestimmten Momenten kräftig schütteln, aber das hilft meist nicht. Hilft nicht, weil Du es dann selbst nicht innerlich fühlst und glaubst.

Von daher lasse ich das Schütteln schon einmal definitiv, aber ich habe mir Gedanken gemacht, mich hingesetzt und Dir diesen Brief geschrieben.

Was sagt dir Begriff der „Affirmationen“❓ 

Affirmationen können eine sehr kraftvolle Methode sein, um Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz zu steigern.

➡️ Insbesondere dann, wenn Du das Gefühl hast, dass Du nicht gut genug bist oder auch bei Gefühlen der Zurückweisung.

Ich freue mich, dass ich Dir einige Schritte aufliste, wie Du lieber Roland, Affirmationen nutzen kannst, um genau solche negativen Gefühle zu überwinden:

1. Zunächst ist es ratsam, negativen Glaubenssätze zu identifizieren

Kennst Du Deine negativen Glaubenssätze? Das könnten Glaubenssätze sein wie

➡️ Ich bin nicht gut genug

➡️ Niemand mag mich

Es ist wichtig, sich diese Glaubenssätze sehr bewusst zu machen. Du möchtest Sie immerhin effektiv angehen

2. Formuliere positive Affirmationen

Wenn du Deine Glaubenssätze herausgefunden hast, begib Dich auf den Weg, diese in positive und bekräftige Aussagen umzuwandeln. Formuliere die Aussagen bitte in der Gegenwart um.

 Und das bitte sehr konkret.

In Bezug auf „Ich bin nicht gut genug“, könntest Du sagen:

➡️ Ich bin sehr wertvoll und habe richtig großartige Talente und Fähigkeiten, die ich täglich zeige

(schön wäre es, wenn Du hierzu gleich ein paar Beispiele hättest)

Im Bezug auf „Ich werde immer zurückgewiesen“, kannst Du folgende Affirmation nutzen:

➡️ Ich bin so dankbar, dass ich so viele liebe wertvolle Menschen im meinem direkten Umfeld habe, die mich lieben, wie ich bin, mir Ihre Liebe zeigen und sich freuen, wenn ich bei Ihnen bin

(auch hier bitte konkrete Beispiele suchen)

3. Regelmäßige Wiederholung

Wie alles im Leben Roland, macht die Übung den Meister. Das ist wie bei einem guten Koch. Kein Koch fängt an und zaubert sofort leckere Gerichte. Zunächst einmal gehört eine Menge Vorarbeit dazu. So lernt jeder Koch z. B. Kartoffeln schälen. Und das jeden Tag, bis es ihm aus den Ohren rauskommt. Aber dann sitzt es.

Und so ist es mit den positiven Affirmationen. Hört sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber sie haben eine gute Wirkung. Stelle Dich abends vor den Spiegel, schaue Dich von oben bis unten an.

Probiere es bitte 2 Minuten sehr intensiv und dann sagst Du Dir selbst ganz laut, dass Du sehr wertvoll bist und das andere glücklich sind, Dich zu haben.

Glaube mir, selbst die coolsten Socken haben mit dieser Übung Ihre Herausforderung und wir alle haben unsere Baustellen

Und Nein lieber Roland, Du hast kein Rad ab

4. Fühle die Affirmationen

Es ist nicht nur wichtig, die Affirmationen zu wiederholen, sondern auch, sie wirklich zu…

➡️ fühlen

➡️ glauben

Versuche, dich beim Aussprechen der Affirmationen positiv (großartig) zu fühlen und dir vorzustellen, wie es ist, diesen Glauben zu leben.

5. Handeln gemäß den Affirmationen

Affirmationen können anschließen auch das Fundament sein, diese später in konkrete Handlungen übergehen zu lassen.

Wenn du beispielsweise affirmierst, dass du fähig und talentiert bist, dann suche nach einer geeigneten Möglichkeit, deine Fähigkeiten einzusetzen und weiterzuentwickeln. Dies kann dazu beitragen, dass die Affirmationen realer und glaubwürdiger werden.

6. Geduld und Beständigkeit

Und zu guter Letzt meine lieber Roland, kommt das Wichtigste.

 Geduld

 Beständigkeit

Ich weiß mein Freund, Geduld war nie Deine größte Stärke, aber Du weißt doch selbst am besten…

 Rome was not built in a day.