Die aktuellen Statistiken der DAK-Versicherung und des Gallup-Reports zeigen eindrucksvoll, weshalb Resilienz in Unternehmen verstärkt in den Fokus rücken sollte.

Schauen wir uns die vorliegenden Zahlen zunächst einmal nüchtern an:

  • Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen stieg in den letzten 10 Jahren um 48 %.
  • Bei den 25- bis 29-jährigen Männern stiegen die Fehltage um 29 % im Vergleich zu 2021.
  • Bei den Frauen gab es einen Zuwachs von 24 %.
  • Mit 118 Fehltagen pro 100 Versicherte aller Altersgruppen waren Depressionen der häufigste Krankschreibungsgrund.
  • 40 % der Befragten möchten in einem Jahr nicht mehr beschäftigt sein.
  • Nur 16 % haben eine starke emotionale Bindung zum Unternehmen.

Diese Zahlen verdeutlichen, warum Resilienz für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden immer wichtiger wird.

Was bedeutet Resilienz eigentlich?

Die Resilienzforschung ist noch lange nicht abgeschlossen, und es gibt bis heute keine einheitliche Definition des Begriffs „Resilienz“. Das Wort stammt aus dem Lateinischen „resilio“, was so viel wie abprallen oder zurückspringen bedeutet.

Im realen Leben geht es um elementare Fragen wie:

  • Wie schaffe ich es, mit starken Gegenwinden und großen Herausforderungen umzugehen?
  • Wie komme ich wieder zu Kräften, wenn ich mich seit langer Zeit leer und kraftlos fühle?

Resilienz im Firmenkontext

Im Unternehmenskontext bedeutet Resilienz, den Mitarbeitenden das nötige Rüstzeug zu geben, damit sie als Individuen und als Gesamtheit gestärkt und widerstandsfähig gegenüber Herausforderungen sind. Ein resilientes Team kann von äußeren Einflüssen nicht so leicht umgeworfen werden und hat wahrscheinlich eine gesunde Balance.

Folgende Auswirkungen haben resiliente Abteilungen:

  • Das Team unterstützt sich gegenseitig.
  • Das Team motiviert sich gegenseitig.
  • Das Team versteht die Wichtigkeit seiner Aufgaben und kann diese positiv nach außen kommunizieren.
  • Organisationen reagieren flexibler auf herausfordernde Situationen.
  • Krisen werden schneller gemeistert und die Organisation findet schneller zur alten Stärke zurück.

Ganzheitlicher Ansatz zur Förderung von Resilienz

Damit Resilienz entstehen kann, sollten die Menschen ganzheitlich betrachtet werden. Der Mensch befindet sich in einem System, das aus dem Individuum selbst, aber auch aus dessen Familie, Freunden, Bekannten und Arbeit besteht. Innerhalb dieses Systems treten täglich Belastungen auf, die uns vor große Herausforderungen stellen und für die wir innere Stärke oder eine ausgeprägte Resilienz benötigen.

Beispiele für solche Belastungen sind:

  • Schwere Krankheiten innerhalb der Familie.
  • Betriebsbedingte Kündigungen.
  • Pandemien wie die jüngste COVID-19-Krise.
  • Die Energiekrise, die von uns noch viele Opfer verlangen wird.

Solche Belastungen beeinflussen uns intensiv und setzen uns zu. Werden diese Belastungen an der Eingangstür zur Arbeit einfach so abgeladen?

🤔    Wahrscheinlich nicht.  

➡️ Daher sollten Unternehmen, insbesondere in stürmischen Zeiten, auf Resilienz 

Stellen Sie sich ein Boot vor, das in einen heftigen Sturm gerät und einige Löcher im Bug hat. Löcher, die zuvor nicht entdeckt wurden. Irgendwann ist so viel Wasser im Inneren, dass das Boot manövrierunfähig wird und schließlich untergeht. Dies kann durch regelmäßige Wartungen und Pflege verhindert werden. Auf eine Abteilung im Geschäftsleben bezogen durch regelmäßige Resilienztrainings.

Die 7 Säulen der Resilienz 

Innerhalb eines Resilienztrainings sollten u.a. die 7 Säulen der Resilienz intensiv beleuchtet werden:

  1. Optimismus 
  2. Akzeptanz 
  3. Lösungsorientierung 
  4. Aufgabe der Opferrolle 
  5. Selbstverantwortung 
  6. Zukunftsorientierung 
  7. Netzwerkorientierung 

Wichtig ist auch, dass die Mitglieder eines Teams:

  • Ein gesundes Stressmanagement haben.
  • Die Wichtigkeit von Entspannungsphasen erkennen.
  • Über ein positives Zeit- und Selbstmanagement verfügen.
  • Das die Teammitglieder Ihre eigenen Stärken kennen

Die anfänglich nüchtern betrachteten Zahlen bekommen nun eine neue Bedeutung, wenn wir resiliente Mitarbeitende und somit auch resiliente Organisationseinheiten schaffen möchten.

Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen und den einzelnen Teams den großen Herausforderungen positiv trotzen möchten und großes Interesse an Mitarbeitenden haben…

👉 die motiviert, 

👉 psychisch gesund, 

👉 loyal, 

👉 das Unternehmen positiv als Arbeitgeber weiterempfehlen, 

👉 intensiv zum Erfolg des Business beitragen, 

➡️ dann kommen Sie gerne auf mich zu. Ich helfe Ihnen, genau das zu erreichen. 

Mein Weg aus dem Burnout❣️

Sehr oft höre ich heute Menschen in meinen Coachings und Trainings sagen, dass sie kurz vor einem Burnout stehen.

➡️ hin und wieder ist 2 Tage später schon wieder alles gut.

Dann merke ich, dass einige Menschen oftmals zu schnell von einem Burnout sprechen. Was auch dazu führt, dass Aussagen über einen Burnout nicht mehr ernst genommen werden.

Und von diesen höre ich dann Kommentare, wie:

„Ach, der hat ja nur keinen Bock zum Arbeiten.“

„Ach, das ist mal wieder so ein Weichei.“

Und dabei hat ein Burnout nun rein gar nichts mit null Bock und Weichei zu tun.

Einen Burnout zu haben, ist eine ernste Geschichte, die in einer schweren Depression enden

Kann. Und wohin eine Depression führen kann, damit ist gar nicht zu spaßen.

Und von daher möchte ich Dir heute von meiner ganz persönlichen Burnout Geschichte berichten:

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie Dir als Inspiration dient und Dir vielleicht den einen oder anderen Impuls mit auf dem Weg gibt.

Meine persönliche Burnout Geschichte:

Es ist ein typischer nasskalter Novemberabend. Später Nachmittag, es dürfte 17 Uhr sein, gehe ich aus dem Büro, um eine Tür weiter in meinen damaligen Hauseingang einzukehren.

Ich fühle mich durch den Fleischwolf gedreht

Ich gehe in den Fahrstuhl, schaue in den Spiegel und denke:

„schaust Du fertig aus“

„schaust Du mies aus“

„ich bin total am A***“

Ich sitze in der Wohnung, Jacke und Schuhe noch an, blicke aus meinem ebenerdigen Fenster, welches von der Laterne gegenüber beleuchtet wird, lasse ansonsten alle Lichter aus und sehe die gegenüberliegenden Häuser.

Welche Ausrede lasse ich mir dieses Mal einfallen, um wiederholt eine Verabredung abzusagen?

Ich will doch nur in Ruhe gelassen werden, wo wie die vergangenen Wochen❗️

„Das ist etwas, was kontraproduktiv wirkt. Soziale Kontakte geben Energie und nehmen keine Kraft und schenken einem auch keine Ruhe, wie man fälschlicherweise annimmt.“

Aber damals in der Situation dachte ich noch, dass das Meiden sozialer Kontakte mir die Ruhe gibt, die ich benötige, um mit dem Druck im Büro einigermaßen zurechtzukommen.

📌 Mache ich mich mal ganz ehrlich, damit kam ich sowieso nicht mehr zurecht. 🤮

Ein paar Stunden später stehe ich weinend und leer auf und bekomme Angst. Meine Hand fing an zu kribbeln. Das kenne ich noch von meinem Schlaganfall und die Angst verstärkte sich.

Ich nehme mir vor, am Montag zu meinem Neurologen zu gehen, um ihm von meiner Situation zu berichten.

Mein Weg zur Heilung:

3 Monate später und viele dunkle Wochen dazwischen, befinde ich mich in einer Burnout Klinik:

Mein Neurologe, den ich seit meinem Schlaganfall immer mal wieder sehe, teilte mir seinerzeit nach einem intensiven Gespräch recht schnell mit, dass ich wohl einen klassischen Burnout habe. Er empfahl mir eine psychosomatische Klinik aufzusuchen und er würde mir auch helfen bei der Beantragung einer REHA.

Ich höre heute noch seine Worte:

„Herr Wagenhäuser, mich wundert es, dass Sie bei dem, was sie alles erlebt haben, erst heute an diesem Punkt sind. Sie haben eine ausgeprägte Resilienz, aber irgendwann haut es den stärksten um.“

8 Wochen wird mein Aufenthalt dauern. 8 Wochen Aufenthalt, geprägt durch:

– Einzelgespräche

– Gruppengespräche

– Freizeitaktivitäten und sehr persönlichen Austausch

– Achtsamkeitstraining

– Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Die stille 15 Minuten (herrlich)

– Stressmanagement

– Massagen

– Tischtennis und Wandern

8 Wochen, die ich sehr genossen habe, obwohl ich im Vorfeld viel Respekt vor dem Aufenthalt in einer solchen Klinik hatte.

8 Wochen, die mir geholfen haben, mich zu erholen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich diesen Mut nicht gehabt hätte:

– Schräge Gedanken übermannen einen immer wieder mal 🤔

Wichtige Erkenntnisse:

Was ich vor allem aus dem Aufenthalt mitgenommen habe:

👉 mit meinen Sorgen bin ich nicht allein auf dieser Welt

👉 Schein ist nicht Sein

Hilfe gibt es, Hände werden gereicht, aber es liegt in Deiner Verantwortung den ersten Schritt zu machen.

Tipps für Betroffene:

👉 Wenn Du merkst, dass Du Dich immer mehr zurückziehst

👉 Du lieb gewonnene Gewohnheiten mehr und mehr vernachlässigst

👉 Die Angst vor der Zukunft Dich zusehends lähmt

👉 Du einfach keinen Spaß mehr an irgendwas hast

📌 Dann suche Dir bitte Hilfe, wie ich seinerzeit 📌

Sich Hilfe zu suchen und diese anzunehmen ist kein Zeichen der Schwäche, sondern ein Zeichen der Stärke.

Zu Deiner Verantwortung gehört auch, dass Du ehrlich zu Dir selbst bist

🤜 Es fängt bei Dir an

Wenn Du auf Dich selbst keine Rücksicht nimmst, wie willst Du diese dann von anderen erwarten?

Und wenn Du mittendrin in dieser Spirale bist, dann gehe bitte zu einem „Therapeuten“.

Ich als Coach arbeite so, dass hoffentlich erst gar kein Burnout entsteht.

Abschluss:

Nun kennst Du meinen Weg in den Burnout und was mir dabei geholfen hat, diesen dunklen Pfad damals wieder zu verlassen.

Werde ich heute gefragt, was waren meine größten Learnings aus dieser Zeit, antworte ich stets:

👉 anzuerkennen, dass meine Kraft endlich ist

👉 zu verstehen, dass ich nicht den Starken spielen muss

👉 zu begreifen, dass Hilfe suchen, ein Zeichen der Stärke ist

👉 dass ich nicht allein mit meinen Problemen bin

👉 es gibt Hilfe, der erste Schritt aber, dieser beginnt bei mir.

Ich hoffe, dass ich Dir mit meiner Geschichte, aus der ich ein weiteres Buch fassen könnte, einen kleinen Einblick in das das Thema Burnout geben konnte.

Und Dir damit vielleicht auch wichtige Impulse setzen durfte.

Lasse es mich wissen, wenn ich Dir helfen kann. Du findest mich jederzeit über meine Homepage und kannst darüber den ersten Kontakt herstellen.

Vielleicht der erste Kontakt zu einem gelingenden Leben❣️

In meiner Ausbildung zum Anwender der Positiven Psychologie tauchte immer wieder der Begriff „PERMA“ auf.

Heute stelle ich häufiger fest, dass ich, wenn ich über moderne Führung nachdenke oder mit Führungskräften und Jugendlichen spreche, unweigerlich an genau diesen Begriff denken muss.
Warum das so ist und was es damit auf sich hat, wird schnell klar, wenn man genauer hinschaut.

Zuerst ist es gut zu wissen, dass das Akronym „PERMA“ in den 90er Jahren von dem bekannten Psychologen Prof. Martin Seligman entwickelt wurde.

Es besteht aus 5 Komponenten, auf die ich näher eingehen möchte:

P = Positive Emotionen
E = Engagement
R = Beziehungen
M = Sinn
A = Zielerreichung

Der Wirtschafts- und Organisationspsychologe Dr. Markus Ebner hat die Erkenntnisse von Prof. Martin Seligman aufgegriffen und bezüglich des Themas Führung daraus das PERMA-Lead Konzept entwickelt.

Zahlreiche Studien belegen, dass die Einhaltung der PERMA-Faktoren zu einer äußerst positiven Entwicklung einzelner Unternehmen führen kann.

Was das im Einzelnen bedeutet und warum es für jeden Einzelnen, aber insbesondere für Menschen in Führungspositionen so wichtig ist, erfährst du jetzt.

In Zeiten von Fachkräftemangel, hoher Fluktuation, sinkender Motivation, Zunahme psychischer Erkrankungen und vielem mehr ist es meiner Meinung nach enorm wichtig, sich mit PERMA auseinanderzusetzen und es zu leben.

An dieser Stelle möchte ich aber nicht weiter auf die Folter spannen und das PERMA-Lead®-Modell erläutern.

Es sei noch erwähnt, dass dieses Modell wissenschaftlich fundiert und empirisch belegt ist.

P = positive Emotionen
Die Emotionsforscherin Barbara Fredrickson hat schon vor langer Zeit nachgewiesen, dass Menschen dann zu absoluten Höchstleistungen in der Lage sind, wenn sie positive Emotionen empfinden. Wenn sie glücklich sind bei dem, was sie tun, wenn sie Freude empfinden. Wenn sie Freude an ihrer Arbeit haben.
Und dafür steht das „P“. Ein wichtiger Schritt ist getan, wenn es der Führungskraft gelingt, positive Emotionen im Team zu verankern.
Ich hoffe doch sehr, ein jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie es sich anfühlt, wenn die Arbeit mit Freude, Spaß und Leichtigkeit erledigt wird. Wenn sich die Arbeit plötzlich „leicht“ anfühlt.

E = Engagement
Führungskräfte, die diese Kompetenz besitzen, setzen einen Rahmen, innerhalb dessen die Teammitglieder selbst entscheiden dürfen. Auch unter der Prämisse, dass Fehler beim Ausprobieren erlaubt sind. Kennt die Führungskraft zudem noch die individuellen Stärken der einzelnen Teammitglieder, können dementsprechend auch Verantwortlichkeiten übertragen werden. Selbst wenn diese außerhalb der Jobbeschreibung liegen.
Selbstwirksamkeit ist ein äußerst wertvoller und wichtiger Effekt, der dadurch erzielt wird.

R = Beziehungen
Es muss immer wieder betont werden, dass gute und tragfähige Beziehungen auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung basieren. Dies setzt voraus, dass die Führungskraft für einen kontinuierlichen Umgang miteinander sorgt.
Dies betrifft das Team, aber auch die Mitarbeiter*innen aus anderen Bereichen.
Respekt und Wertschätzung führen in der Regel zu einer offenen und lösungsorientierten Kultur.
Und wie wichtig gute Beziehungen im Team sind, zeigt sich besonders dann, wenn es mal nicht so gut läuft.
Nicht wenige Expert*innen gehen mittlerweile davon aus, dass gute Beziehungen auch einer der entscheidenden Faktoren für eine ausgeprägte Resilienz sind.

M = Meaning
Die Mitarbeiter*innen im Team, die den Sinn hinter Ihrem Schaffen vermittelt bekommen, sind nachweislich motivierter und verantwortungsbewusster.
Führungskräfte sollten sicherstellen, dass es keine Unklarheiten über das Warum der Tätigkeiten gibt und stellen sicher, dass die Mitarbeiter*innen eigene Werte mit in die Arbeit einbringen können

A = Accomplishment
Was nützt es dem Einzelnen, wenn er motiviert ist, sein Potenzial ausschöpft, Freude an seiner Tätigkeit hat und sich wohl fühlt, aber am Ende das Ziel nicht erreicht oder nicht erkennt?
Es ist unverzichtbar, dass Menschen das erreichte Ziel erkennen und spüren.
Es sollte angemessen gefeiert werden, da es häufig ein langer Weg ist, auf den ein jeder stolz sein kann und darf.
Es ist Aufgabe der Führungskraft, dies kontinuierlich zu ermöglichen.
Ein Erfolg des Teams und der einzelnen Protagonisten wird öffentlich hervorgehoben.

Fazit:

· Wenn ich mir das PERMA-Lead®-Modell vor Augen führe,
· Wenn ich aktuelle Gallup Umfragen betrachte,
· Wenn ich aktuelle Krankheitsstatistiken studiere,

dann komme ich eigentlich nicht umhin, mich dem Modell PERMA-Lead zu widmen, denn auch hier gibt es mittlerweile etliche Studien.

Nutzen Sie das PERMA-Lead®-Modell, dann profitieren am Ende des Tages alle davon

· Unternehmen
· Führungskräfte
· Mitarbeiter*innen

Denn PERMA-Lead beeinflusst positiv das Stresslevel der Mitarbeiter*innen und das Risiko für diverse Erkrankungen wie z. B. Burnout und andere psychische Erkrankungen.

Und gleichzeitig nehmen Sie ja eine gesteigerte Loyalität wahr. Zufriedene Mitarbeiter*innen haben mehr Spaß an der Arbeit, fühlen sich wohler und das steigert auch die allgemeine Leistung eines Teams.

Ich freue mich, wenn Sie an gelingenden und zufriedenen Mitarbeiter*innen Interesse haben und das PERMA-Lead®-Modell gerne in Ihrem Unternehmen implementieren möchten.

Kommen Sie auf mich zu und wir finden gemeinsam eine sehr gute Lösung für Ihre Herausforderung.

Ich bin Anwender der positiven Psychologie, zertifizierter PERMA-Lead und Resilienz Trainer.

Und wie gehst Du damit um? 

Täglich hören wir in unserer Umgebung, dass wir zu viel Stress haben.  

Dass das Fass sprichwörtlich kurz vorm Überlaufen ist. 

Was Stress überhaupt ist, beschreibt der Stressforscher Gerd Kaluza in seinem Buch „Gelassen und sicher im Stress“ sehr treffend und auf den Punkt: 

„Stress entsteht immer erst dann, wenn eine Diskrepanz zwischen der Anforderung einerseits und unseren eigenen Bewältigungskompetenzen andererseits besteht. Das Stresserleben ist umso intensiver, je höher die Anforderungen im Verhältnis zur eigenen Leistungsfähigkeit eingeschätzt wird.“ 

Viele vergessen, dass Stress auch gut sein. Nämlich dann, wenn er nicht dauerhaft ist. Wenn sich z.B. Sportler auf ein Ereignis hin im Training befinden, dann ist das auch Stress. 

Dieser Stress ist dann aber meist temporär und gleichzeitig kommt es zu einer Ausschüttung  

von Adrenalin. Dieses Adrenalin führt meist zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit und Wachsamkeit und schenkt einem Sportler auch notwendige Energie. 

Ich vergesse niemals, wie ich 2020 mein Buch „Tritt dem Sündenbock in den Arsch“ geschrieben habe. Das war mitunter ziemlich stressig, aber gleichzeitig auch ein unglaublich tolles Gefühl. 

Dieses Gefühl nennt man Flow Erleben, welches sich dann nicht selten einstellt und glaube mir, dies ist wirklich ein erhebendes, aktivierendes und WOW Gefühl. 

Nun, aber die wenigsten sind Hochleistungssportler und ich möchte mich hier gerne der anderen Seite von Stress widmen. 

Denn langfristiger Stress hat erheblich negative Auswirkungen auf uns. 

Ich kann ein Lied davon singen🎤 

Nach vielen Krankheiten, die sich wie ein roter Faden durch meine Kindheit bis ins Erwachsenenalter hindurchzogen, war ich eines Tages nicht mehr in der Lage mein Leben adäquat zu bewältigen und landete in einer Burnout Klinik. 

Ernsthafte Krankheiten bedeuten heftigen Stress und wenn diese zu häufig sind und diese nur hingenommen werden, statt zu ergründen, wie damit umgegangen werden soll, dann holt das einen irgendwann ein. 

Daher kann ich Dir nur empfehlen und da unterstütze ich G. Kaluza und R. Kalisch, wenn Sie schreiben, dass den Stressoren auf den Grund gegangen werden sollte. 

Ich möchte Dir hier und jetzt gerne einige Stressoren darstellen. 

Wenn Du einige in Deinem Leben wiedererkennen solltest, dann mache Dich auf den Weg, diese zu beseitigen. 

Plötzlich auftretend: 

➡️ Lärm 

➡️ Konflikte 

➡️ körperliche Verletzung 

Chronische Stressoren: 

Diese sind nicht kurzfristig, sondern langfristig und kehren oftmals wieder … 

➡️ berufliche Belastungen 

➡️ Familienkonflikte 

➡️ Probleme finanzieller Art 

Physiologische Stressoren: 

Wir verstehen darunter Reize, die eine direkte Wirkung auf unseren Körper haben … 

➡️ Schlafmangel 

➡️ Krankheiten 

Psychosoziale Faktoren: 

Hier spielen soziale und emotionale Belastungen die Rolle … 

➡️ Konflikte innerhalb einer Paarbeziehung 

➡️ Konflikte innerhalb von Freundschaften 

➡️ Leistungsdruck, von außen oder selbstgemacht 

➡️ Der Verlust eines geliebten Menschen 

Ich bin mir ziemlich sicher, Du findest noch weitere Stressoren, wenn Du Dich damit intensiv beschäftigst. 

Und das solltest Du. Denn erst wenn Dir diese bekannt sind, erst dann kannst Du dagegen angehen. 

Jetzt denkst Du Dir vielleicht, dass ich leicht reden habe und dass es nicht leicht ist, dagegen anzugehen. 

Da stimme ich Dir auch zu, es ist nicht immer einfach, aber was ist denn die Alternative? 

🤜 Willst Du eines Tages ausbrennen wie ich❓ 

🤜 Willst Du vielleicht eines Tages starke Depressionen erleiden, wie ganz viele Menschen❓ 

Wenn Du das nicht willst, dann rate ich Dir, Dich auf den Weg zu machen. 

Und wie kannst Du das bewerkstelligen? 

Ganz einfach⚡️ 

Suche Dir Unterstützung! 

Meine Unterstützung war damals mein Arzt, mit dem ich ganz offen über meine Situation sprach und mit dem ich dann eine Reha beantragte. Vielleicht traust Du Dich noch nicht, Dich Deinem Arzt zu öffnen. 

Dann schaue doch auf diversen Krankenkassen Homepages nach. Diese bieten sehr gute Stressprogramme, sprich Kurse an.  

Vorteil: 

👉 Kurse laufen mehrere Wochen 

👉 Du lernst dabei andere Teilnehmer kennen 

👉 Kennenlernen von Teilnehmern, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben 

👉 Diese Kurse sind günstig 

➡️ Du kannst sehr gut lernen, wie Du mit Stress umgehen solltest! 

Ich persönlich mag es sehr, dabei mit anderen zu agieren. 

Wenn ich eines in meinem Leben gelernt habe: 

Es gibt eine Menge Herausforderungen, mit denen ich allein nicht zurechtkomme. Ich benötige dabei Unterstützung.  

📌 Das zu erkennen und dann auch um Hilfe zu bitten, ist kein Zeichen der Schwäche, sondern der Stärke❣️ 

👉 Und Unterstützung durch soziale Bindungen sind unglaublich wertvoll und haben eine 

     sehr positive Kraft 

Aber bitte gehe Deine Stressoren an. Du machst es nicht für andere, sondern… 

➡️ für Dein Wohlbefinden❣️ 

Ab und an inflationär genutzt, aber im Kern von immenser Bedeutung

Dankbarkeit ist mächtig❗️

Auch oft ein übersehenes Element der Resilienz

Wir leben in sehr schnelllebigen Zeiten, in der negative Schlagzeilen/Nachrichten, leider eine Aufmerksamkeit erhalten, die sie nicht verdient haben, und vor allem auch rein gar nicht zum Wohlbefinden beitragen.

Dabei sollten wir uns gerade in heutigen Zeiten mehr dem Wohlbefinden widmen und die Aufmerksamkeit auf gelingende Dinge richten.

Positive Nachrichten und nicht negative Nachrichten sollten an der Tagesordnung sein.

Dankbarkeit fest ins Bewusstsein integriert, entwickelt eine unglaubliche Kraft.

Falls sich nun einige fragen sollten, wofür sie dankbar sein könnten, sind hier vielleicht einige Anregungen:

➡️ Wir leben noch in einem Land, welches weniger von der Klimakrise betroffen ist.

Schauen wir in andere Länder, wie Afrika oder auch näher an uns, wie z.B. Spanien, da schlägt diese schon heftiger zu.

➡️ Ich sitze gerade im Büro und höre das leise Zwitschern der Vögel. In vielen Ländern

       herrscht Krieg und die Menschen wissen nicht, ob sie den nächsten Tag überleben

       oder ob sie Ihr Kind wiedersehen. Dort wird ein leises Zwitschern von Vögeln

       sicherlich nicht mehr wahrgenommen. Wie sollte das auch bei Einschlägen von

       Kugeln und Granaten sowie Raketen möglich sein.

➡️ Ich ganz persönlich kann jeden Tag online Trainings anbieten. Das bedeutet, ich

       sitze daheim und ärgere mich nicht an der Zapfsäule.

➡️ Ende des Jahres steht bei mir eine ziemlich heftige Fuß OP an. Ja, kein schönes

       Gefühl, aber ich habe Hoffnung, dass es mir anschließend besser geht.

Es gibt eine Menge Länder, da wäre eine solche OP gar nicht möglich, unter anderem auch, weil es finanziell rein gar nicht zu stemmen wäre.

➡️ Ich habe ein berufliches Netzwerk und Freunde, die sich sorgen und anrufen, wenn

       man krank ist.

Ich könnte an dieser Stelle noch sehr viel mehr aufzählen, aber letztlich hat jeder von uns etwas, für das man dankbar sein kann.

Es ist nur leider viel zu oft nicht im eigenen Blickfeld oder wird als Selbstverständlichkeit hingenommen.

Damit die „Dankbarkeit“ sichtbar werden kann, ist eine Umprogrammierung unseres Gehirns  notwendig. Und dies kann ermöglich werden, durch:

 Übung Übung Übung: Bis es uns ganz bewusst wird.

Hier ist eine Übung, die wirklich ein jeder in sein Leben einbinden kann:

➡️ Setze Dich in Ruhe hin und lasse die letzten 7 Tage vor Deinem inneren Auge Revue

       passieren.

➡️ Schreibe Dir auf, was Du Schönes in den letzten 7 Tage erlebt hast.

„Bei mir gab es nix schönes“, sagte letztens eine Coachee

 Nach 2 Stunden wertschätzender Zusammenarbeit hatten wir dann doch 4 Dinge notiert,

     die sich wunderbar angefühlt haben und sehr sichtbar waren.

Das gleiche Blatt Papier, von dem sie zuvor dachte, es würde weiß bleiben.

➡️ Wiederhole diese Übung in den nächsten 14 Tagen, indem Du täglich 3 Dinge notierst,

        für die Du an diesem Tag dankbar sein könntest.

Höchstwahrscheinlich wiederholen sich einige Dinge. EGAL, schreibe sie auf. Sie verdienen es.

Ich bin mir sehr sicher, dass Du nach den 14 Tagen eine kleine Veränderung spüren wirst.

Vor allem ist es toll, dass Du dann gewisse schöne Dinge nicht mehr als selbstverständlich ansiehst.

Denn was für Dich heute selbstverständlich ist, ist für einen anderen Menschen das größte überhaupt auf der Welt.

Vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dir als Impuls meine 3 Dinge des Tages nenne, für die ich dankbar bin:

Ich stand heute früh, ging in die Küche, kochte mir einen leckeren Kaffee, der so wunderbar duftete und machte mir 2 Spiegeleier, mit ganz viel leckeren Speckwürfel und Käse.

Ich bekam Besuch von einem Netzwerkkollegen und wir unterhielten uns über Gott und die Welt.

 Ich schaue unsere Hündin an und mir wird es wirklich warm ums Herz. Auch wenn sie eigentlich nur auf meine Frau steht und mich bei ihrer Anwesenheit links liegen lässt.

Wie gesagt, für den einen sind diese Dinge die Selbstverständlichkeiten des Lebens, für mich oft die größten Dinge überhaupt.

Und da ich es zu schätzen weiß, geht es mir richtig gut damit

Lieber Roland,

schön, dass Du Dich an mich wendest. Immerhin zeigt mir das ein gewisses Vertrauen, welches Du in den letzten 55 Jahren zu mir gewonnen hast.

Dafür schon einmal Danke

Gleichzeitig hast Du mich ein wenig erschreckt. Erschreckt und etwas traurig gemacht, weil Du an Dir selbst zweifelst. Nicht immer, aber wenn dann plötzlich Situationen auf dich einprasseln, die Dir nicht behagen, dann kann das Dein seelisches Gleichgewicht ziemlich aus dem Tritt bringen.

Ich könnte Dir jetzt sagen, dass Du das nicht nötig hast, oder ich könnte Dich in bestimmten Momenten kräftig schütteln, aber das hilft meist nicht. Hilft nicht, weil Du es dann selbst nicht innerlich fühlst und glaubst.

Von daher lasse ich das Schütteln schon einmal definitiv, aber ich habe mir Gedanken gemacht, mich hingesetzt und Dir diesen Brief geschrieben.

Was sagt dir Begriff der „Affirmationen“❓ 

Affirmationen können eine sehr kraftvolle Methode sein, um Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz zu steigern.

➡️ Insbesondere dann, wenn Du das Gefühl hast, dass Du nicht gut genug bist oder auch bei Gefühlen der Zurückweisung.

Ich freue mich, dass ich Dir einige Schritte aufliste, wie Du lieber Roland, Affirmationen nutzen kannst, um genau solche negativen Gefühle zu überwinden:

1. Zunächst ist es ratsam, negativen Glaubenssätze zu identifizieren

Kennst Du Deine negativen Glaubenssätze? Das könnten Glaubenssätze sein wie

➡️ Ich bin nicht gut genug

➡️ Niemand mag mich

Es ist wichtig, sich diese Glaubenssätze sehr bewusst zu machen. Du möchtest Sie immerhin effektiv angehen

2. Formuliere positive Affirmationen

Wenn du Deine Glaubenssätze herausgefunden hast, begib Dich auf den Weg, diese in positive und bekräftige Aussagen umzuwandeln. Formuliere die Aussagen bitte in der Gegenwart um.

 Und das bitte sehr konkret.

In Bezug auf „Ich bin nicht gut genug“, könntest Du sagen:

➡️ Ich bin sehr wertvoll und habe richtig großartige Talente und Fähigkeiten, die ich täglich zeige

(schön wäre es, wenn Du hierzu gleich ein paar Beispiele hättest)

Im Bezug auf „Ich werde immer zurückgewiesen“, kannst Du folgende Affirmation nutzen:

➡️ Ich bin so dankbar, dass ich so viele liebe wertvolle Menschen im meinem direkten Umfeld habe, die mich lieben, wie ich bin, mir Ihre Liebe zeigen und sich freuen, wenn ich bei Ihnen bin

(auch hier bitte konkrete Beispiele suchen)

3. Regelmäßige Wiederholung

Wie alles im Leben Roland, macht die Übung den Meister. Das ist wie bei einem guten Koch. Kein Koch fängt an und zaubert sofort leckere Gerichte. Zunächst einmal gehört eine Menge Vorarbeit dazu. So lernt jeder Koch z. B. Kartoffeln schälen. Und das jeden Tag, bis es ihm aus den Ohren rauskommt. Aber dann sitzt es.

Und so ist es mit den positiven Affirmationen. Hört sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber sie haben eine gute Wirkung. Stelle Dich abends vor den Spiegel, schaue Dich von oben bis unten an.

Probiere es bitte 2 Minuten sehr intensiv und dann sagst Du Dir selbst ganz laut, dass Du sehr wertvoll bist und das andere glücklich sind, Dich zu haben.

Glaube mir, selbst die coolsten Socken haben mit dieser Übung Ihre Herausforderung und wir alle haben unsere Baustellen

Und Nein lieber Roland, Du hast kein Rad ab

4. Fühle die Affirmationen

Es ist nicht nur wichtig, die Affirmationen zu wiederholen, sondern auch, sie wirklich zu…

➡️ fühlen

➡️ glauben

Versuche, dich beim Aussprechen der Affirmationen positiv (großartig) zu fühlen und dir vorzustellen, wie es ist, diesen Glauben zu leben.

5. Handeln gemäß den Affirmationen

Affirmationen können anschließen auch das Fundament sein, diese später in konkrete Handlungen übergehen zu lassen.

Wenn du beispielsweise affirmierst, dass du fähig und talentiert bist, dann suche nach einer geeigneten Möglichkeit, deine Fähigkeiten einzusetzen und weiterzuentwickeln. Dies kann dazu beitragen, dass die Affirmationen realer und glaubwürdiger werden.

6. Geduld und Beständigkeit

Und zu guter Letzt meine lieber Roland, kommt das Wichtigste.

 Geduld

 Beständigkeit

Ich weiß mein Freund, Geduld war nie Deine größte Stärke, aber Du weißt doch selbst am besten…

 Rome was not built in a day.

Sehr häufig erlebe ich es, dass Coachees zu mir kommen und mich bitten, ihre Bewerbungsunterlagen zu aktualisieren. 

Manchmal wird mir auch ein Achselzucken geschenkt, wenn ich frage, wo sie sich denn bewerben möchten und warum. 

Es kommt auch vor, dass ich dann gesagt bekomme: Ich bin der Karrierecoach, ich kann Ihnen gerne sagen, wo Sie sich bewerben können. 

Und an dieser Stelle muss ich leider sagen, dass ich das nicht kann und dass ich das auch nicht machen würde. Denn für seinen Arbeitsplatz ist der Bewerber selbst verantwortlich. Ich unterstütze gerne dabei, den gewünschten Arbeitsplatz zu erhalten. 

Jedoch sollte sich im Vorfeld ein jeder Mensch mit einer wichtigen Frage beschäftigen. 

Eine Frage, die Dir helfen kann, genau das zu finden, was wirklich zu Dir passt und wo Du Dich auch wohl fühlst🙏 

Ist es am Ende des Tages nicht genau das, was wir uns alle wünschen❓ 

Einen Beruf auszuüben, mit welchem wir nicht nur unseren Lebensunterhalt verdienen, sondern mit dem wir auch glücklich sind. 

Aber wir dürfen uns auch nichts vormachen, nicht jeder Mensch wird das immer finden. 

Aber ich glaube daran, dass es ein jeder verdient hat❗️ 

Und ich bin auch der Meinung, es sollte sich ein jeder zumindest Wert sein, es zu versuchen. 

Ich erläutere nun aus meiner Sicht, die wichtigste Frage, die es zu beantworten gilt: 

  1. Weiß ich selbst genau, wer ich bin und was ich warum möchte? 

Gehörst Du auch zu denen, die täglich zur Arbeit gehen, die abends unglücklich daheimsitzen und mit Schrecken an den nächsten Tag denken. Weil sie abends schon wissen, dass sie am nächsten Tag keinen Bock auf die Firma oder auf den Job haben. 

Also mir erging es mal jahrelang so❗️ 

Ich war viele Jahre in einem Weltunternehmen tätig. War ein kleines Rädchen🛞 unter vielen, konnte meine Stärken nie wirklich einbringen. Von Werten ganz zu schweigen. Meine Persönlichkeit und meine Interessen waren auch nicht wirklich gefragt.  

🤜 In dieser Zeit war ich oft sehr unglücklich 

Ich finde das traurig, denn so muss es nicht sein. 

Frage ich Menschen… 

… wie sie sich selbst beschreiben würden, 

… was sie auszeichnet, 

… was sie allgemein gerne machen, 

dann fällt vielen unglaublich wenig bis gar nichts ein❗️ 

Dabei ist das für mich so elementar wichtig. Denn erst wenn ein Mensch weiß 

➡️ was ihm guttut, 

➡️ was ihm Spaß macht, 

➡️ was vielleicht gar nicht zum ihm passt, 

erst dann bin ich doch in der Lage, abzuwägen, was zu mir passt. 

Folgende Fragen kannst Du Dir dazu stellen: 

In welchen Situationen fühle ich mich besonders wohl? 

Warum fühle ich mich in bestimmten Situationen so wohl? 

Was ist mein eigener Beitrag dazu? 

Was sind meine Stärken? 

Welche Werte sind für mich wichtig? 

Was zeichnet meine Persönlichkeit aus? 

Nun, zu den ersten 3 Fragen wird Dir sicher schnell was einfallen, wenn Du darüber nachdenkst. 

Tipp: “Denk unkonventionell”. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Bei den anderen 3 Fragen helfen können Dir ganz großartige Tools eine wertvolle Hilfe sein. 

Die folgende Stärkenanalyse könnte Dir eine wertvolle Hilfe sein, um herauszufinden, welche Stärken du hast. 

https://charakterstaerken.org

Hier bekommst Du eine wundervolle Auflistung Deiner Charakterstärken in Form einer Rangliste zur Verfügung gestellt. Welche Du im Moment am meisten einsetzt und welche sich wohl eher im Dornröschenschlaf befinden. Das Großartige daran ist aber zu wissen, dass wir alle diese Stärken in uns haben, nur eben in unterschiedlicher Ausprägung 

Probiere es mal aus, es macht richtig Spaß. Das verspreche ich Dir❣️ 

Wertelisten gibt es viele im Internet. Es ist auf jeden Fall sehr wichtig, sich über die eigenen Werte intensiv Gedanken zu machen. 

Beispiel: 

Stelle Dir vor, du wärest ein sehr altruistischer und sozial engagierter Mensch und würdest in einem Unternehmen arbeiten und einen Job machen, in dem Gewinnoptimierung, die oberste Maxime ist… glaubst Du, dass Du mit Deinen Werten da reinpassen würdest? 

👉 Und würdest Du Dich dort wohlfühlen? 

Beschäftige Dich also mit Deinen Werten. 

Eine Liste von Werten, mit der ich gerne arbeite, ist  

https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/TeamUp/BSt20_LP6_WBTE_1.pdf

Tipp: Gehe in 3 Schritten vor 

  1. kreuze zuerst die Werte an, die Dir sympathisch sind 
  1. von den Werten, die ein Kreuz haben, kreuze bitte 15 Werte an, die Dir wichtig sind 
  1. von den 15 Werten, die jetzt 2 Kreuze haben, kreuze bitte 4-5 Werte an, von denen Du genau weißt, dass sie in Dein Leben integriert werden müssen. Nicht immer zu 100%, aber sie sollten schon einen großen Teil ausmachen 

Das Tolle ist nun, dass Du nun Deine 4-5 wichtigsten Werte herausgefunden hast. 

Achtung:  

Vielleicht fehlt in Deinen Augen irgendein Wert, der für Dich von immenser Bedeutung ist. Bei mir wäre z.B. der Wert „Humor“ 

🤜 Ergänze doch einfach diese Werte, die Dir fehlen. 

Für meine Persönlichkeitsanalyse habe ich früher gerne die „Big Five“ Analyse verwendet. Sie ist auch wissenschaftlich fundiert und gibt mir eine sehr gute Aussage über meine Persönlichkeit. Du findest sie hier: 

https://www.123test.com/de/Persönlichkeitstest/

Auch hier erhältst Du später eine sehr ausführliche Beschreibung. 

Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, sich mit sich selbst zu beschäftigen. 

Das hilft mir ungemein, mich selbst bewusster wahrzunehmen und bessere Entscheidungen zu treffen, auch in Bezug auf Berufswahl und Arbeitgeber. 

Wenn Dir diese Analysen zu viel Arbeit bereiten, kannst Du auch eine wunderbare Analyse bei mir in Auftrag geben, die Deine Persönlichkeit, Deine Motive und Werte sehr anschaulich darstellt. 

Ich bin unter anderem auch LINC LPP Berater (LPP steht für LINC Personality Profiler) und integriere diese Analyse sehr oft in meine Coachings. Einen ersten Überblick über diese Analyse findest Du hier:

 https://wagenhaeuser-coaching.de/linc-personality-profiler/ 

➡️ Vorteil: Du beantwortest alle Fragen nur einmal  

➡️ Vorteil: Du erhältst eine sehr transparente farbige Übersicht 

➡️ Vorteil: Du hast mich an Deiner Seite, und ich bespreche mit Dir alle Fragen, die 

         noch offen sind  

Was aber auch immer Du zukünftig machen möchtest. Wo Du auch immer zukünftig Deine Tätigkeit ausüben möchtest.  

Mache Dir im Vorfeld Gedanken über Deine Persönlichkeit ➡️ es lohnt sich 😁🧡 

Hey, du neugieriger lieber Mensch!

Hast du dich jemals gefragt, warum einige Menschen scheinbar unzerstörbar durch das Leben gehen?

Nun, die Antwort könnte in ihrer Neugierde liegen!

Neugierige Menschen sind wie Entdecker im Dschungel.

IM DSCHUNGEL DES LEBENS.

👉 Stets auf der Suche nach neuen Abenteuern

👉 nach rätselhaften Schätzen des Wissens

👉 Nach unentdeckten Inseln der Kreativität

Und das hat einen großen Einfluss auf ihre Resilienz

➡️ Neugierige sind wahre Lernmeister

Sie schnappen sich Herausforderungen wie eine hungrige Katze eine Maus und lernen daraus

Egal, ob es sich um einen Rückschlag in der Karriere oder einen Stolperstein in der persönlichen Entwicklung handelt, neugierige Köpfe denken: „Was kann ich aus dieser Situation lernen?“

Nun, der Lerneffekt ist dabei wirklich unabdingbar, denn sonst ergeht es Dir wie Tom auf der Jagd nach Jerry 🤣

➡️ Neugierige sind die Sherlock Holmes der Problemlösung

Das Leben benötigt einen Rätselknacker, der Rätselknacker ist zur Stelle

Der Rätselknacker liebt es, sich den Kopf zu zerbrechen und kreative Lösungen zu finden

Wenn sich ein Hindernis in den Weg stellt, setzt er seine Detektivmütze auf und sucht nach versteckten Auswegen.

➡️ Neugierige sind anpassungsfähig

Sehr resiliente Menschen sind wie Chamäleons, die sich an neue Situationen anpassen können: Allzeitbereit, die Farbe zu wechseln und alternative Wege zu erkunden, um das gewünschte Ziel zu erreichen

➡️ Neugierige haben ein großes Herz für emotionale Intelligenz

Sie verstehen nicht nur ihre eigenen Gefühle, sondern auch die der anderen. Das macht sie zu Meistern im Umgang mit Stress und zwischenmenschlichen Beziehungen

Stress?

➡️ Neugierige Menschen betrachten Stress als eine Herausforderung, die es zu

meistern gilt. Stressige Situationen werden als aufregende Abenteuer des Lebens angesehen, bei denen sie etwas lernen können

Und zu guter Letzt vernachlässigen wir bitte schön nicht den ➡️ Humor

Neugierige Menschen freuen sich auf der aufregenden Achterbahnfahrt, auf die nächste Kurve, auch wenn sie Respekt davor haben

Kurzum, Neugierde kann dir helfen, die Resilienz eines Superhelden zu entwickeln!

Also, mach dich auf die Reise des Lebens, sei neugierig und genieße die Abenteuer, die auf dich warten. Wer weiß, vielleicht findest du auf dem Weg einen Schatz oder zwei – vielleicht sogar den Schatz des Lachens!“

Übrigens, auch wenn hier Sherlock Homes und Tom und Jerry erwähnt wurden

Wenn ich das hier gerade nochmals durchlese, dann werden diese Kriterien eigentlich von einem Held aus meiner Jugendzeit erfüllt:

Tim und Struppi❣️

Mit Unterstützung seines Freundes „Kapitän Haddock“

Denn neugierige Menschen mögen auch tragbare soziale Verbindungen

Wie Neugierig bist Du❓